Häufige Fragen
zum Alpha Star

Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an uns:
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0821-2070 954-0

Gibt es eine Mindestanlagesumme bzw. einen Höchstbetrag?

Um die Alpha Star-Fonds für jedermann einfach zugänglich zu machen, haben wir die Struktur bewusst so gewählt, dass sehr niedrige Einstiegshürden bestehen. Bereits ab einem Betrag von 1.000 € kann in die Fonds investiert werden. Dies haben wir so gewählt, da es unser Anliegen ist, allen Anlegern den Zugang zu attraktiven Mittelstandsinvestments zu ermöglichen, unabhängig vom Investitionsvolumen. Auch große Beträge, etwa im sechs- oder siebenstelligen Bereich, sind auf der anderen Seite ebenfalls ohne Probleme möglich zu investieren.

Große Beträge sicher investieren
Eine häufige Befürchtung von Anlegern, die größere Summen investieren möchten, ist, dass eine größere Ein- oder Auszahlung einen Einfluss auf den Fondspreis hat. Diese Befürchtung können wir Ihnen nehmen. Ein- und Auszahlungen haben keinen direkten Einfluss auf den Fondspreis. Vielmehr entwickelt sich die Wertentwicklung des Fonds entsprechend den Aktien im Depot. Ein- und Auszahlungen von Anlegern wirken sich dabei nicht direkt aus. Größere Beträge (z.B. 2 Mio. Euro) können daher problemlos investiert und auch abgezogen werden.

Monatliches ansparen
Bei den Alpha Star-Fonds gibt es grundsätzlich auch die Möglichkeit, per Sparplan zu investieren. Ob ein Sparplan möglich ist und was die Mindesthöhe eines Sparplans sein muss, hängt jedoch von der jeweiligen Bank ab, bei der Sie Ihr Depot führen. So lässt sich z.B. über ebase ein Sparplan bereits ab 10 € monatlich einrichten. Bei anderen Banken ist ein Sparplan erst ab 50 € möglich. Wenn Sie per Sparplan investieren möchten, informieren Sie sich daher bitte bei Ihrer Depotbank oder sprechen Sie uns an.
Häufig

Welche Rendite wird erwartet?

Das Alpha Star-Management verfolgt eine langfristige Ziel-Rendite von durchschnittlich 15% pro Jahr.

Aktienkurse steigen dann, wenn Gewinne von Unternehmen steigen. Eine höhere Rendite hängt also unmittelbar damit zusammen, dass man in Unternehmen investiert, die ihre Gewinne stärker steigern können.

Hier haben kleine Unternehmen oftmals deutlich bessere Voraussetzungen als Großkonzerne. Das liegt zum einen daran, dass sie sehr spezialisiert sind, sich also auf wenige Produkte oder eine bestimmte Technologie fokussieren. Großkonzerne haben meist eine ganze Reihe an Produkten und hunderte von Tochtergesellschaften. Zudem sind viel längere Entscheidungsketten vorhanden. Diese Komplexität macht große Unternehmen schnell behäbig und langsam. Im schlimmsten Falle bremst das sogar Innovation, was in der heutigen Zeit enorm wichtig ist, um im internationalen Wettbewerb am Ball zu bleiben.

Die Spezialisierung von kleinen Unternehmen führt dazu, dass über die Jahre häufig klare Alleinstellungsmerkmale entstehen - etwa ein besonderes Know-how in einer Technologie. Damit werden die Produkte für Kunden sehr wertvoll und resultiert in einer stabilen oder gar steigenden Nachfrage. Zudem sind Kunden bereit höhere Preise zu bezahlen, wenn das Produkt besondere Eigenschaften aufweist. Das treibt sowohl Umsatz als auch die Gewinne.

Diese Gründe führen dazu, dass es gut möglich ist, aus der großen Anzahl der Unternehmen im deutschen Mittelstand eine Reihe von Unternehmen auszuwählen, deren Gewinne deutlich stärker steigend als die der Großkonzerne. In Summe führt der höhere Gewinnzuwachs dann auch zu höheren Renditen.

Seit Auflage des Alpha Star Aktienfonds im September 2014 wurde eine annualisierte Rendite in Höhe von rund 19% (Stand: 16.02.2021) erreicht. Der langfristige Durchschnitt des DAX liegt bei rund 7%. Es ist der Anspruch des Alpha Star Aktienfonds eine Rendite zu erwirtschaften, die langfristig oberhalb der allgemeinen Marktrendite liegt (z.B. der des DAX). Als Zielgröße wird ein durchschnittlicher Wert pro Jahr in Höhe von 15 % angestrebt.

Auch für den Alpha Star Dividendenfonds beträgt das durchschnittliche jährliche Renditeziel langfristig betrachtet 15%. Hierbei ist zu beachten, dass die Rendite sich aufgrund der Ausschüttungen aus den beiden Komponenten Kursrendite und Ausschüttungsrendite zusammensetzt. Im Alpha Star Dividendenfonds wird angestrebt, eine quartalsweise Ausschüttung in Höhe von 1% an die Anleger vorzunehmen, insgesamt also 4% pro Jahr. Die erwartete Kursrendite ist entsprechend um diesen Betrag reduziert zu erwarten.

Was kann ich von Alpha Star neben Rendite erwarten?

Diese 4 Dinge dürfen Sie auch in Zukunft erwarten:

  1. Wir sind selbst investiert und bleiben es
  2. Kapitalerhalt ist unsere Priorität Nr. 1
  3. Ziel einer Überrendite zum DAX über 3 Jahre
  4. Volle Transparenz


1. Wir sind selbst investiert und bleiben es
Das gesamte Alpha Star-Team ist signifikant in den eigenen Produkten investiert. Fonds-Advisor Felix Gode sogar mit 100% seines Privatvermögens. Dieser Umstand wird sich auch in Zukunft nicht verändern. Wir halten es für essenziell wichtig, dass das Fonds-Advisory die gleichen Resultate erzielt, zu den gleichen Konditionen wie andere Anleger. Diese Gleichrichtung der Interessen ist für alle vorteilhaft.

2. Kapitalerhalt ist unsere Priorität Nr. 1
Da wir selbst investiert sind, ist es uns nicht egal, wie die Wertentwicklung der Fonds verläuft. Im Gegenteil, wir haben ein starkes Eigeninteresse daran, dass unser Kapital erhalten bleibt und sich über die Zeit vermehrt. Wir werden daher auch in Zukunft höchste Sorgfalt bei der Auswahl der Aktien in den Alpha Star-Fonds walten lassen und keine Risiken eingehen, die wir nicht für unser eigenes Kapital auch vertreten können. Wir profitieren, wie alle Anleger, von einem ausgewogenen Chance-Risiko-Verhältnis.

3. Ziel einer Überrendite zum DAX über 3 Jahre
Die Vorteile einer qualitätsorientierten Anlagestrategie machen sich vor allem über einen langfristigen Zeitraum bezahlt. Kurzfristig können Kurse unter Umständen durch Emotionen von Anlegern nicht das reale Bild widerspiegeln. Über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren fallen solche “Störfaktoren” jedoch nicht mehr ins Gewicht. Insofern haben wir das Ziel, über einen Zeitraum von drei Jahren immer besser abzuschneiden als der DAX. Auf Sicht von ein oder zwei Jahren kann es sein, das die Rendite auch einmal schwächer ausfällt. In 13 Jahren Historie hatte der DAX in nur vier Jahren eine bessere Rendite als Alpha Star, jedoch noch nie für zwei Jahre hintereinander.

3.2. Entwicklung des Fondskursverlaufes
Wie zuvor erwähnt, wird der Renditeverlauf nicht linear erfolgen. Vielmehr wird es einzelne Jahre geben, die schwächer sind und sogar negativ. Der Vorteil der Strategie kommt langfristig zum Tragen. Insofern werden auch die Alpha Star-Fonds den generellen Bewegungen der Aktienmärkte folgen und nicht geradlinig nach oben laufen. Umgekehrt ist es damit aber auch nicht wahrscheinlich, dass die Alpha Star-Fonds deutlich gegenläufig zum Gesamtmarkt überproportional fallen. Vielmehr wird die grundsätzliche Verlaufsrichtung vergleichbar mit der des DAX oder eines anderen Aktienindex sein.

Dabei ist es aber die Aufgabe des Fonds-Advisory zu versuchen, in Phasen negativer Renditen weniger stark zu fallen und in Phasen positiver Renditen stärker zu steigen als der allgemeine Markt. In der Vergangenheit ist das gut gelungen und eine Quelle der deutlichen Überrendite in den letzten Jahren.

4. Volle Transparenz
Alpha Star steht wie kein anderer Fonds in Deutschland für volle Transparenz. Auch in Zukunft werden wir Anleger über unser Magazin, die Website und an Börsenabend (auch als Webinar) über die Entwicklungen der Fonds auf dem Laufenden halten. Wir erachten es als einen großen Vorteil, Sie als Anleger informiert zu wissen. Wir möchten, dass Sie rationale Entscheidungen für Ihre Geldanlage treffen, denn nur rationale Entscheidungen sind meist auch gute Entscheidungen. Hierfür werden wir Ihnen auch in Zukunft alle relevanten Daten und Informationen zur Verfügung stellen.

Starke Rendite in Nebenwerten? Warum macht das nicht jeder?

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anlagestrategien, die unterschiedliche Ansätze verfolgen und damit alle vor bestimmten Hintergründen eine Berechtigung haben. Der Alpha Star Aktienfonds verfolgt eine spezielle Strategie im Nebenwertebereich, in der viel Aufwand in der Umsetzung erforderlich ist und in der viel Know-how eingesetzt wird. Eine solche Strategie ist nicht ohne weiteres reproduzierbar, da der Aufwand vergleichsweise hoch ist. Wenngleich es natürlich auch andere komplexe Strategien gibt, basiert eine Vielzahl von Anlagestrategien auf einfacheren Methoden. Diese sind vor allem für den Breitenvertrieb besser geeignet, da sie für die Kunden leichter verständlich sind.

Hinzu kommt, dass eine Value-Investing-Strategie im Nebenwertebereich, wie sie im Alpha Star Aktienfonds umgesetzt wird, nicht mit sehr hohen Volumina möglich ist. Zum Beispiel wird der Alpha Star Aktienfonds bei einem Volumen von 40 Mio. Euro für neue Anleger geschlossen werden. Große Anbieter, wie etwa Banken, haben an so einem vergleichsweise kleinen Volumen aus Wirtschaftlichkeitsgründen kein Interesse und konzentrieren sich daher eher auf Anlagestrategien, die auch in sehr großen Fonds, bis hin in den Milliardenbereich, umgesetzt werden können.

Limitiertes Fondsvolumen - ein Problem für Banken

Damit ein Fonds sich für eine Bank lohnt, muss dieser in der Regel mind. 100 Mio. € Fondsvolumengröße umfassen. Fonds im Mittelstand führen jedoch in der Regel ein Ausschluss für neue Investoren (Softclosing) bei einem Depotvolumen i.H.v. 50-100 Mio. € durch.

Wieso sind Fonds von Banken >100 Mio. €

Eine Bank mit Fokus auf Anlageberatung ist im Kern ein Vertriebsunternehmen. Nicht nur muss der Kunde die Anlage verstehen, sondern - ironischerweise - natürlich auch der Bankmitarbeiter. Wechseln hier die Fonds zu häufig (weil z.B. der ausgewählte Fonds wieder für neue Gelder geschlossen wurde), muss der Mitarbeiter sich wieder in den nächsten Fonds einarbeiten. Aus Bankensicht ist dies, wenn auch für den Kunden profitabel, ein kolossaler Aufwand. Vermeiden lässt sich dieser Aufwand, indem man Fonds wählt, die eine Anlagestrategie verfolgen, die nahezu unlimitiert Kapital aufnehmen kann. Also, eine Anlage in Großkonzerne. Für den Anleger gilt dann meist Warren Buffets Hinweis: “Die Kapitalmenge (Unternehmensgröße) wirkt wie Gravitation auf gute Rendite”.

Wieso führen Mittelstandsfonds ein Softclosing durch?

Ein Mittelstandsunternehmen in Deutschland hat eine durchschnittliche Unternehmensgröße von ca. 250 Mio. €. Als Fonds beteiligt man sich i.d.R. mit 1-2% vom Unternehmenswert. Somit kann ein Fonds ca. 2,5 Mio. € (= 250 Mio. * 1%) pro Mittelstandsunternehmen investieren. Möchte man zu einem der besten Fonds gehören und das Chance Risikoverhältnis optimieren, dürfen nur gute Unternehmen ausgewählt werden. So ist es ein häufiger Irrglaube, dass 60 Unternehmen sicherer sind als 20 gute Unternehmen. Jedoch gibt es nicht viele Unternehmen, die wenig verschuldet sind und außerordentlich wachsen. Somit ist die richtige Fokussierung entscheidend für die Optimierung des Chance/Risikoprofils.

Weil das Fonds-Advisory bei Alpha Star selbst in den eigenen Fonds investiert ist, besteht die oberste Maßgabe nicht darin, das Fondsvolumen zu maximieren, sondern die kapitalerhaltende Rendite zu optimieren. Das Optimum ist bei ca. 20 Unternehmen anzusiedeln.

Hieraus folgt, dass das Fondsvolumen eines Mittelstandsfonds mit diesen Anlagezielen nicht größer sein kann als: 20 Unternehmen * 2,5 Mio. € pro Unternehmen = 50 Mio. € Fondsvolumen. Beteiligt man sich mit 2% an einem Mittelstandsunternehmen, kann der Fonds auf 100 Mio. € wachsen. Darüber hinaus wird sich aber unweigerlich die Rendite verschlechtern. Aus diesem Grund führt Alpha Star auch ein Softclosing bei allen seinen Fonds durch.

Und ebenfalls aus diesem Grund, ist der Vertrieb von Mittelstandsfonds für Banken uninteressant. Es besteht einfach zu viel Kommunikations- und Rechercheaufwand, um diese Strategie in einem klassischen Bankenvertrieb an Kunden zu vertreiben.

Rechercheaufwand

Alpha Star betreibt einen sehr hohen Rechercheaufwand, um die Investments zu identifizieren und als einer der ersten zu tätigen. Der Einarbeitungsaufwand pro Unternehmen ist hoch und mit 2,5 Mio. € Anlagesumme pro Unternehmen einfach nicht lukrativ für ein auf Publikumsvertrieb ausgelegtes Bankenhaus. Zumal: Die meisten Anleger stellen an ihre Bank nicht die Forderung der Renditeoptimierung, sondern nur die Forderung an Kapitalerhalt. Das sich beides verbinden lässt, ist den wenigsten Anlegern bewusst.

Kommunikationsaufwand

Der Kommunikationsaufwand, wie Sie am Umfang der Kommunikation mit diesen Artikeln auf unsere Webseite nachvollziehen können, ist einfach viel zu hoch für ein Beratungsgespräch mit 1-2 Stunden Zeitumfang pro Quartal für einen durchschnittlich gebildeten Anleger. Der Kunde wird unweigerlich zu viele Fragen im Mittelstand stellen. Einfacher ist es für eine Bank von Großkonzernen zu erzählen. Sowohl das Fondsvolumen ist hier unlimitiert, als auch die Entscheidungsbereitschaft des Kunden ist (durch die Bekanntheit der Unternehmen in den Medien) höher. Der Mittelstand wird somit, auch in Zukunft, nur den Menschen erschlossen bleiben, die sich in die Materie einarbeiten wollen oder bereits fortgeschrittene Anleger sind. Somit bewusst nach Nischenstrategien suchen, um dem von Warren Buffett beschriebenen Problem zu entkommen: Nämlich “dass die Kapitalmenge (von Fonds und ETFs) wie Gravitation auf die Rendite wirkt”.

Für wen sind die Alpha Star-Fonds geeignet?

Die Alpha Star-Fonds investieren in vergleichsweise kleine Unternehmen, sog. Small Caps. Während die meisten Fonds in große Unternehmen z.B. aus dem DAX investieren, konzentrieren wir uns also auf Unternehmen aus dem Mittelstand.

Unternehmer und Business Angels
Bei vielen Anlegern ist das Segment nicht bekannt, unter anderem weil die mediale Aufmerksamkeit auf den Großkonzernen des DAX liegt. So kommt es, dass die Investorenbasis der Alpha Star-Fonds zu circa der Hälfte aus Personen besteht, die von Haus aus einen direkteren Zugang zu dem Thema Mittelstandsunternehmen haben - nämlich Unternehmer und Business Angels. Also Personen, die sich mit dem finanziellen und operativen Engagement bei Unternehmen aus dem Mittelstand auskennen.

Privatanleger
Aber auch Privatanleger bilden eine wichtige Basis der Alpha Star-Fonds. Diese große Anlegergruppe hat sich über viele Jahre hinweg geformt. Die Historie reicht dabei bis ins Jahr 2006 zurück. Damals wurde der Alpha Star Aktienclub ins Leben gerufen, exklusiv für Privatanleger, die sich zum Ziel gesetzt haben, mit Aktien Vermögen aufzubauen. Oftmals sind Anleger zu uns gestoßen, die mit den klassischen Produkten ihrer Banken oder Sparkassen keine guten Erfahrungen gemacht haben und nach einer besseren Lösung für sich gesucht haben. Zum Zeitpunkt der Umwandlung in einen Aktienfonds waren rund 160 Privatanleger im Club engagiert.

Bis heute ist die Zahl der Privatanleger in den Alpha Star-Fonds noch einmal deutlich auf über 400 gestiegen. Diese erfreuliche Entwicklung haben wir durch verschiedene Maßnahmen unterstützt, denn wir erachten es als eines unserer wichtigsten Ziele, Menschen die Möglichkeit einer renditestarken Anlage in Aktien zu ermöglichen, die den meisten sonst verwehrt bleibt.

Offene Kommunikation mit allen Anlegern
So lässt sich in die Alpha Star-Fonds beispielsweise bereits ab einem Anlagevolumen von 1.000 € investieren. Sparpläne sind bereits in Größenordnungen von 10 € pro Monat möglich. Da uns bewusst ist, dass Mittelstandsunternehmen weniger bekannt sind und damit wichtige Fragen bestehen, legen wir einen großen Wert auf die Kommunikation mit allen Anlegern.

So veröffentlichen wir z.B. ein monatliches Magazin, in dem die Entwicklung der Fonds offengelegt wird und in welchem das Fonds-Advisory Entscheidungen begründet und Einschätzungen zur aktuellen Situation gibt. Zusätzlich gibt es in regelmäßigen Abständen Börsenabende, auf welchem Anleger das Fonds-Advisory persönlich treffen können und alle ihre Fragen beantwortet bekommen.

Wenngleich Investments in Mittelstandsunternehmen normalerweise nur Anlegern mit hohen Anlagesummen vorbehalten sind, haben wir mit den Alpha Star-Fonds einen Rahmen geschaffen, sodass erfahrene Unternehmer, aber auch Privatanleger mit weniger Erfahrung mit Mittelstandsunternehmen nebeneinander von der Stärke des deutschen Mittelstands profitieren können.

Seite an Seite mit dem Fonds-Advisor investieren
Ein weiterer wichtiger Aspekt kommt hinzu. Im Alpha Star Aktienfonds investieren nicht nur Unternehmer und Privatanleger Seite an Seite, sondern alle Anleger investieren auch Seite an Seite mit dem Team von Alpha Star. Alle Teammitglieder sind signifikant selbst in den Fonds investiert. Der für das Depot verantwortliche Fonds-Advisor Felix Gode ist sogar mit 100% seines Privatvermögens engagiert.

Dies bringt für alle Anleger Vorteile, da eine absolute Gleichrichtung der Interessen erreicht wird. Denn das Fonds-Advisory erhält die gleiche Rendite wie alle anderen Anleger und trägt die gleichen Risiken. Daraus folgt, dass ein besonderer Fokus auf ein ausbalanciertes Chance-Risiko-Verhältnis gelegt wird.

Wir unterstützen Ihre persönliche Weiterentwicklung
Wie oben bereits erwähnt, ist es uns bewusst, dass eine Anlage in Aktien des Mittelstands Fragen aufwerfen kann, die man z.B. bei einem ETF-Investment nicht stellt. Ein ETF investiert in einen breiten Index. Daher ist es beispielsweise nicht notwendig, Fragen zu einzelnen Unternehmen zu stellen. Zunehmend stellen sich Anleger jedoch die Frage, ob es nicht möglich ist, eine bessere Rendite bei vergleichbarem Risiko zu erreichen als z.B. mit einem DAX-ETF. Gerade in Zeiten schwacher DAX-Renditen, wie z.B. in den vergangenen 5 Jahren, beobachten wir dies häufiger.

Viele Anleger sind heute in den Alpha Star-Fonds investiert, weil sie sich diese Frage gestellt haben und sich die Zeit genommen haben, sich in das Thema Aktieninvestments einzulesen. Das begrüßen wir ausdrücklich, denn nichts bringt einem Anleger mehr, als sich zu informieren und zumindest ein Grundverständnis zu haben. Auch dabei möchten wir unterstützen, um noch mehr Anleger dazu zu bewegen, gute Entscheidungen für ihre eigene Anlage zu treffen.

Sind kleine Unternehmen nicht gefährlicher als große Unternehmen, z.B. aus dem DAX?

Bei der Auswahl von Unternehmen, ob groß oder klein, ist hinsichtlich der Sicherheit entscheidend, dass die finanzielle Stabilität gut ist. Das heißt, die Eigenkapitalausstattung sollte gut sein, bei einer überschaubaren Verschuldung und einer guten Liquiditätssituation. Große Unternehmen sind hier nicht zwangsläufig besser aufgestellt als kleine Unternehmen. In jedem Fall ist es also wichtig, die bilanzielle Qualität eines Unternehmens zu beachten. Durch eine dahin gehend orientierte Titelauswahl lässt sich das Risiko eingrenzen, dass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät. In den Alpha Star-Fonds wird auf dieses Kriterium sehr großen Wert gelegt.

Ein anderer Sicherheitsaspekt ist der Aktienkurs. Die Handelsvolumina (Aktienumsätze) sind bei kleinen Unternehmen naturgemäß niedriger als etwa bei DAX-Konzernen. Daher kann es vorwiegend in schwachen Marktphasen sein, dass die Kurse stärker unter Druck geraten als bei großen Unternehmen. Dies ist jedoch zum einen nicht zwangsläufig der Fall, da oft auch stabile Aktionärsstrukturen für stabilere Kurse sorgen und zum anderen zeigt die Historie auch, dass Kursentwicklungen von kleinen Unternehmen nach oben ebenfalls oft überproportional verlaufen. Insofern gleicht sich die Schwankung über einen mittleren und langen Zeitraum aus. Insgesamt ist ohnehin bei Aktieninvestments ein langfristiger Investitionshorizont zu empfehlen, sodass eventuelle Kursrückgänge ausgeglichen werden können.

Die Schwankungsbreite betreffend (Volatilität), hat sich der Alpha Star Aktienfonds jedoch seit Auflage deutlich weniger riskant gezeigt als etwa der DAX. So lag die Volatilität des Alpha Star Aktienfonds seit 01.09.2014 mit 14% sogar niedriger als die des DAX mit 18% (Stand: 02.07.2020).

Die Risiken die Alpha Star-Fonds betreffend, können Sie aus dem Verkaufsprospekt entnehmen.

Einen weiterführenden Artikel zum Thema "Sind kleine Aktien gefährlicher als große Aktien?" finden Sie unter folgendem Link: Zum Artikel

Wann ist das perfekte Timing für einen Einstieg in den Fonds?

Wenn die Entscheidung für ein bestimmtes Investment gefallen ist, stellt sich den meisten Anlegern die interessante Frage: Wann soll ich einsteigen? Schließlich möchte man ja nicht zu früh oder zu spät einsteigen, sondern vielmehr einen möglichst optimalen Einstiegszeitpunkt erwischen - man stellt sich die Timing-Frage.

Ein interessanter Blick kann häufig der auf andere erfolgreiche Anleger sein. So betreibt Warren Buffett, der bekannteste Value Investor unserer Zeit, kein Timing. Er kauft dann, wenn er glaubt, ein gutes Unternehmen zu einem guten Preis zu bekommen, unabhängig davon, ob die Aktienmärkte gerade steigen oder fallen.

Aber wieso versucht Buffett nicht seine Einstiegszeitpunkte besser zu timen? Die Antwort darauf ist, dass es für keinen Menschen der Welt möglich ist die Zukunft vorherzusehen. Zu viele Variablen bestimmen die kurzfristigen Kursbewegungen, als dass man daraus ableiten könnte, was die Börsen auf kurzfristige Sicht machen.

Schauen wir uns nur ein paar Beispiele an. Als Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde, dachten die meisten, dass die Börsen nach unten rauschen werden. In der Tat steigen die Börsen während Trump´s Präsidentschaft nahezu permanent. Viele wurden auf dem falschen Fuß erwischt und haben Rendite verschenkt.

Das zweite Beispiel ist der BREXIT. Als der BREXIT beschlossen wurde, dachten viele, dass Europa und damit die Börsen in Chaos versinken. Nichts dergleichen ist passiert und auch die Börsen haben keinen Schaden genommen.

In der jüngsten Historie haben viele Menschen geglaubt, dass die Zinsen in Kürze steigen werden und den Aktienmarkt nach unten ziehen werden. Viele Anleger sind entweder aus Aktien ausgestiegen oder gar nicht erst eingestiegen. Wie sich im Jahresverlauf 2019 herausstellte, sinken die Zinsen sogar weiter und die Notenbanken in den USA und Europa zeigen auch keine Anzeichen die Niedrigzinspolitik zu verändern. Wer aber auf den Zinsanstieg spekuliert hat, hat hohe Renditen liegen lassen.

Immer wieder gibt es Entwicklungen, die Menschen dazu veranlassen zu glauben, dass sich die ökonomische Situation dramatisch verändern wird. Die Gedanken sind dabei immer wieder die gleichen. Entweder wird vermutet, dass der nächste Crash nicht weit entfernt ist oder man glaubt, dass zumindest ein Rücksetzer “überfällig” sei, so dass sich die Chance ergibt günstiger einzusteigen, als das aktuell der Fall ist.

Diese Gedanken sind vollkommen natürlich. Schließlich sind wir als menschliche Wesen von Emotionen geprägt. Dessen sollten wir uns allerdings bewusst sein, um Entscheidungen so rational wie möglich treffen zu können, also um Emotion und Ratio voneinander zu unterscheiden.

Denn, die Historie zeigt ganz deutlich, dass der Versuch den optimalen Einstiegszeitpunkt zu treffen, Anleger eher davon abhält überhaupt zu investieren. Daraus entstehen, wie in den obigen Beispielen, Opportunitätskosten in Form von entgangener Rendite, die meist bedeutend höher sind, als kurzfristig zu frühe oder zu späte Einstiegszeitpunkte.

Die wichtige Frage, die sich daraus ergibt, ist somit: Wie lösen wir das Timing-Problem und überwinden unsere emotionalen Hürden?

Um uns der Antwort auf diese Frage zu nähern, bedarf es zunächst der Unterscheidung von drei Szenarien. Überlegen Sie zunächst, auf welches Szenario Ihre Situation zutrifft, denn nicht in jedem Szenario besteht zwingend das Timing das Problem.

Die drei Szenarien sind die folgenden:

1. Großer Einmalbetrag, Bargeld: Sie haben einen großen Einmalbetrag (z.B. >100.000 EUR) und sind noch nicht in Aktien investiert. Das Geld liegt als Bargeld auf dem Konto.
2. Umschichtung: Sie sind bereits direkt in Aktien oder indirekt über Fonds in Aktien investiert.
3. Kleine Beträge: Sie möchten eher kleinere Beträge anlegen (z.B. 10.000 EUR).

1. Großer Einmalbetrag, Bargeld
Für Anleger, die große Beträge in Bargeld “horten” (zum Beispiel durch einen Unternehmensverkauf oder eine Erbschaft) und überlegen diese in Aktien anzulegen, hat Warren Buffett einmal eine clevere Strategie vorgeschlagen, um der emotionalen Hürde eines sofortigen Einmal-Investments zu begegnen. Sein simpler Vorschlag war, die Angst vor dem falschen Einstiegszeitpunkt zu überwinden, indem man den Einstieg in drei Teile teilt. Seine Empfehlung ist also einen Betrag von beispielsweise 100.000 € in Tranchen á 33.000 € über drei Jahre verteilt zeitversetzt zu investieren.

Das hat den Vorteil, dass man günstiger nachkauft, wenn tatsächlich ein Rücksetzer kommt, aber dennoch schon in Handlung gekommen ist und profitiert, wenn kein Rücksetzer kommt. Sind die Märkte in der Zwischenzeit gefallen, fällt der Verlust niedriger aus, weil man mit der 2. und 3. Tranche günstiger nachgekauft hat.

Wir teilen die Meinung von Warren Buffett und sehen den Einstieg in Tranchen als eine gute Lösung, um die emotionalen Hürden beim Einstieg zu überwinden. Der Vorteil ist vor allem, dass Sie in Handlung kommen und die Marktentwicklung nicht verpassen. Trotzdem verringert Sie das Risiko “zum falschen Zeitpunkt” einzusteigen.

2. Umschichtung
Wenn Sie bereits direkt in Aktien investiert sind oder indirekt über Fonds, dürfte sich die Frage des Timings nicht stellen. Vielmehr wird dann eher die Frage aufgeworfen, ob die alternative Anlage mehr Rendite generiert als die alte Anlage, bei einem möglichst vergleichbaren oder sogar niedrigerem Risiko. Wenn das zutrifft, ist die Umschichtung sogar vorteilhaft und entkoppelt von der Timing-Frage. Wenn nein, ist eine Umschichtung in die neue Anlage ohnehin nicht relevant.

Der Alpha Star Aktienfonds hat zum Beispiel in den vergangenen fünf Jahren eine Rendite von knapp 85% generiert, während der DAX rund 10% Rendite gemacht hat (Stand: 02.07.2020). Gleichzeitig war die Volatilität des Alpha Star Aktienfonds, also das Schwankungsrisiko, niedriger als im DAX. Eine Umschichtung von einem DAX-ETF in den Alpha Star Aktienfonds hätte also Ihre Rendite verbessert und gleichzeitig das Risiko reduziert. Eine Umschichtung wäre damit vorteilhaft gewesen, ungeachtet der Frage des Timings.

3. Kleine Beträge
Bei vergleichsweise kleinen Anlagebeträgen von z.B. 10.000 EUR sollten Sie keine Aufteilung in Tranchen vornehmen, sondern direkt in voller Höhe investieren. Um es genauer zu formulieren: Wenn der Anlagebetrag im Verhältnis zu Ihrer Sparkraft niedrig ist, dann wird Timing keinen großen Einfluss haben.

Schauen wir uns ein Beispiel an:
Nehmen wir an, Sie können im Jahr 3.000 EUR sparen, also 250 EUR im Monat. Ihre Einmalanlage beträgt 10.000 EUR. Durch die relativ hohe Sparrate von 3.000 EUR im Jahr kaufen Sie also im Falle eines Rücksetzers in relativ hohem Verhältnissen zur Einmalanlage günstiger nach. Fällt der Wert Ihres Einmalinvestments im ersten Jahr z.B. von 10.000 EUR auf 9.000 EUR, können Sie über den Sparplan ein Drittel, also 3.000 EUR, zu günstigeren Kursen reinvestieren. Damit reduzieren Sie den Durchschnittswert Ihrer Anlage deutlich. Der zusätzliche Gedanke des Timings wird damit überflüssig.

Zusammenfassung
Das Problem des Timings besteht vor allem dann, wenn (1) ein hoher Einmalbetrag in Bargeld vorhanden ist und investiert werden soll und (2) dieser Einmalbetrag deutlich höher ist als die jährliche Sparrate, die zu weiteren Investments verwendet werden kann. In diesen Situationen halten wir die Empfehlung von Warren Buffett, jedes Jahr ein Drittel des Einmalbetrages zu investieren für eine einfache und gute Lösung, um den Wunsch nach einem optimalen Timing zu begegnen, aber dennoch in Handlung zu kommen und nicht durch warten auf den optimalen Zeitpunkt Rendite zu verpassen.

Kann ich auch größere Beträge problemlos wieder aus dem Fonds abziehen?

Ja, der Fonds ist täglich handelbar und eine Rückgabe ist immer möglich. Handelspartner ist dabei immer die Fondsgesellschaft, also im Falle der Alpha Star-Fonds Hauck & Aufhäuser. Es bedarf bei einem Verkaufswunsch keiner entsprechenden Nachfrage von anderen Anlegern, wie das etwa bei an der Börse gehandelten Aktien der Fall ist, sondern die Anteile können ohne Restriktion bzgl. der Größenordnung immer zurückgegeben werden.

Auf Fondsebene hält der Fonds stets eine Liquiditätsreserve in Höhe von rund 5-10 % des Fondsvolumens. Bei einem derzeitigen Volumen von 75 Mio. Euro, bedeutet dies einen dauerhaften Cashbestand von 4-8 Mio. Euro, so dass etwaige Auszahlungswünsche stets problemlos bedient werden können.

Hinzu kommt, dass große Teile des Portfolios aus ausreichend liquiden Titeln bestehen. Auf Basis der aktuellen Depotstruktur und des durchschnittlichen Handelsvolumens des vergangenen Jahres der im Depot befindlichen Aktien können rund 20% des Portfolios innerhalb von einem Tag in Cash gewandelt werden. 75% des Portfolios können innerhalb von 10 Tagen liquidiert werden.

Sicherheit

Wie sicher ist Geld in einem Fonds?

Ein Fonds stellt ein sogenanntes Sondervermögen dar. Dass bedeutet, der Fonds ist rechtlich selbstständig - wie ein eigenständiges Unternehmen - und das Fondsvermögen gehört nicht der Bank. Im Extremfall, z.B. im Falle einer Insolvenz der Bank, erleidet ein Fondsanleger daher keinen Schaden, da die Fondsanteile nicht zum Vermögen der Bank gehören und damit nicht in die Insolvenzmasse fallen. Das ist zum Beispiel bei Zertifikaten anders. Diese werden im Falle der Insolvenz der Bank wertlos, wie viele Anleger im Falle der Pleite von Lehman Brothers schmerzlich erfahren mussten.

Auch der unbefugte Zugriff auf das Fondsvermögen ist nicht möglich. Das Vermögen des Fonds wird treuhänderisch auf einem Konto/Depot bei der Depotbank des Fonds gelagert. Dabei ist die Depotbank rechtlich und personell unabhängig von der Kapitalanlagegesellschaft, also der Bank, welche den Fonds aufgelegt hat. Durch diese Trennung der Befugnisse kann kein Geld unbefugt abgezogen werden. So kann etwa auch das Fondsmanagement nicht auf das Depotvermögen zugreifen.

Anlegergelder im Fonds sind damit nicht durch Insolvenz der Bank oder durch Diebstahl etc. gefährdet.

Welche Risiken in der Anlagestrategie muss ich kennen?

Jedes Investment ist von verschiedenen Risiken betroffen. In der Regel kommen dabei etwa das allgemeine Marktrisiko, Kursrisiko, Liquiditätsrisiko, Insolvenzrisiko oder - wenn nicht ausschließlich in Euro-Anlagen investiert wird - ein Währungsrisiko in Betracht. Die den Alpha Star betreffenden Risiken, können Sie aus dem Verkaufsprospekt entnehmen.

Den Alpha Star Aktienfonds betreffend, ist zu erwähnen, dass die Liquidität der Titel im Depot im vergleichsweise geringer ist, weil in Small Caps (Unternehmen mit kleinen Börsenwerten) investiert wird. Jedoch betreibt der Alpha Star Aktienfonds kein kurzweiliges Trading, sondern investiert vor einem langfristigem Hintergrund. Die Notwendigkeit einer hohen Liquidität in den Aktien ist damit von untergeordneter Bedeutung.

Ist die Fonds-Depotbank Hauck & Aufhäuser ein verlässlicher Partner?

Ja. Hauck & Aufhäuser ist eine Privatbank, besteht seit 1796 und ist einer der Marktführer in Deutschland. Die Bank hat Standorte in Frankfurt, München, Düsseldorf, Hamburg, Köln/Bonn und Munsbach (Luxemburg) und betreut ein Vermögen von über 50 Mrd. Euro. Damit ist sie eine der größten Privatbanken Deutschlands.

Hat eine große Einzahlung einen Effekt auf die Kurse der Unternehmen im Fonds oder den Fondspreis?

Ein Kauf von Fondsanteilen hat keinen direkten Effekt auf den Fondspreis, weil sich der Anteilspreis nicht nach Angebot und Nachfrage bestimmt, sondern nach der Wertentwicklung der enthaltenen Aktien (siehe auch: Wie berechnet sich der Fondspreis?). Beim Kauf von Fondsanteilen werden neue Anteile von der Fondsgesellschaft ausgegeben und Ihr Einzahlungsbetrag wird dem Fonds als Cash zugeführt.

Das Fondsmanagement entscheidet dann über die Verwendung des Geldes bzw. investiert das Geld in Aktien. Das Geld wird also bei einem Anteilskauf nicht automatisch in die bestehenden Positionen investiert. Das bedeutet, größere Beträge (z.B. 2 Mio. Euro) können ohne Kurseffekt auf den Fondspreis investiert werden.

Wo wird mein Geld aufbewahrt?

Bei einem Kauf von Fondsanteilen fließt Ihre Einzahlung direkt in den Fonds. Ein Fonds ist ein eigenes Rechtssubjekt (Sondervermögen), dessen Vermögen wiederum bei einer Depotbank gelagert wird. Beim Alpha Star Aktienfonds ist dies Hauck & Aufhäuser, eine der größten Privatbanken Deutschlands. Das Vermögen wird also gesondert vom sonstigen Bankvermögen im Fonds aufgewahrt.

Gibt es eine Begrenzung der Gewichtung einzelner Titel im Depot?

Der Alpha Star Aktienfonds unterliegt der sogenannten 5/10/40-Regel. Diese besagt, dass ein einzelner Titel grundsätzlich nur eine maximale Gewichtung von 5% haben darf. Von diesem Grundsatz gibt es eine Ausnahme. So können einzelne Titel ein Maximalanteil des Depots von bis zu 10% ausmachen. Jedoch sind diese Ausnahmen dahingehend beschränkt, dass sie zusammengenommen maximal 40% des gesamten Depots ausmachen dürfen.

Beispiel: Der Grundsatz sieht eine maximale Gewichtung von 5% pro Titel vor. Das bedeutet, dass sich grundsätzlich mindestens 20 Titel im Depot befinden müssen. Im Ausnahmefall können einzelne Titel bis zu 10% Gewichtung einnehmen. Angesichts der Tatsache, dass diese Ausnahmen zusammen maximal 40% des gesamten Portfolios ausmachen dürften, könnten also bis zu 4 Titeln á 10% Gewichtung im Depot gehalten werden. Im Extremfall wäre damit also unter Ausnutzung aller Ausnahmefälle eine Mindestanzahl von 16 Titeln im Depot möglich.

Das Fondsmanagement des Alpha Star Aktienfonds hält eine Positionsanzahl von rund 20 Aktien für optimal.

Einen weiterführenden Artikel zum Thema "Wie viele Depotunternehmen sind optimal?" finden Sie unter folgendem Link: Zum Artikel

Wieso ist ein langfristiger Investmentansatz wichtig?

Bei der Betrachtung von Aktienmärkten sind immer zwei Perspektiven möglich: kurzfristig und langfristig.

Kurzfristige Einflüsse

Kurzfristig sind Börsen stark emotional geprägt, was damit zusammenhängt, dass Kurse von Menschen gemacht werden, die Kauf- und Verkaufsentscheidungen bei Aktien treffen, basierend auf ihren Erwartungen. Diese Erwartungen müssen nicht einmal auf die jeweilige Aktie bezogen sein, sondern können auch andere Bezüge haben. Zum Beispiel sind die Börsen vor der Zuspitzung der Koalitionskrise im Juli 2018 gefallen, weil erwartet wurde, dass eine Regierungskrise möglich ist. Zum einen ist es, wie wir wissen, anders gekommen und die Parteien haben sich geeinigt und zum anderen stellt sich natürlich die Frage, ob ein Koalitionsbruch überhaupt einen Einfluss auf bestimmte Unternehmen und deren Entwicklung gehabt hätte.

Kurzfristig spielen also in vielen Fällen keine rationalen, unternehmensbezogenen Gründe eine Rolle. Das Resultat dessen ist, dass Aktienkurse kurzfristig fallen können, auch wenn es keine rationalen Gründe dafür gibt. Eine Aktie eines Unternehmens in bester Verfassung und guten Zukunftsaussichten kann damit unter Druck geraten, ohne das es hierfür eine fundierte Erklärung gibt.

Langfristige Einflüsse

Langfristig ist das Bild etwas anders. Langfristig bestimmt die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens den Aktienkurs. Hier liegt damit das Hauptaugenmerk in der Analyse und der Titelauswahl. Investiert man in Unternehmen mit validen Geschäftsmodellen, die aufgrund guter Geschäftsaussichten Umsatz - und Gewinnsteigerungen versprechen, ist das Risiko, langfristig Verluste zu generieren. niedrig.

Das Gleiche gilt für die Aktienmärkte insgesamt. Volkswirtschaften profitieren von einer fortlaufend steigenden Wertschöpfung, die unter anderem aus dem technologischen Fortschritt heraus resultiert. Diese Wertsteigerung wird von Unternehmen abgebildet, mit dem entsprechenden Effekt von langfristig steigenden Aktienkursen. So kommt es, dass allein der DAX seit 1964 über 3.300% Rendite geniert hat.

Für diese langfristige Wertsteigerung ist es also nicht einmal notwendig, in spezielle Aktien zu investieren, der DAX oder ein anderer Index würde ausreichen. Mit einer qualitativen Selektion von Aktien lässt sich das Ergebnis jedoch noch einmal optimieren. Das ist eine der wesentlichen Aufgaben des Fondsmanagements der Alpha Star-Fonds.

Langfristig steigen Aktien immer

Den langfristigen Aspekt anders betrachtet, kann man auch sagen, dass die langfristige Wahrscheinlichkeit mit Aktien Geld zu verlieren, ausgesprochen niedrig ist. Über einen Investitionszeitraum von 10 Jahren betrug die Wahrscheinlichkeit, in der Vergangenheit im S&P 500 zwischen 1871 und 2015 Geld zu verlieren, gerade einmal 12%. Bei einem Investitionszeitraum von 20 Jahren sinkt die Wahrscheinlichkeit sogar auf 0%. Für deutsche Aktien gelten dabei vergleichbare Zeiträume.

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Siehe auch: Warum sind kurzfristige Verluste nicht immer vermeidbar?

Warum sind kurzfristige Verluste nicht immer vermeidbar?

Börsen sind auf kurzfristige Sicht sehr emotional geprägt, da Menschen Aktien auf Basis ihrer eigenen Erwartungshaltung handeln. Dabei ist zu bedenken, dass keiner die zukünftige Entwicklung von Börsenkursen vorhersagen kann, da diese von zu vielen nicht bestimmbaren Einzelentscheidungen und Einflussfaktoren abhängt.

Solche kurzfristigen Schwankungen können auch Aktienkurse von langfristig aussichtsreichen Unternehmen betreffen, was dazu führt, dass trotz einer Auswahl an qualitativ hochwertigen Aktien Verluste entstehen. Dieser Effekt ist jedoch nur temporär, denn langfristig werden sich die Wertsteigerungen der Unternehmen durch Gewinnsteigerungen auch im Aktienkurs abbilden. Diese Disproportionalität zwischen Wert eines Unternehmens und Kurs der Aktie kann manchmal lange bestehen bleiben oder sich rasch ausgleichen. Fakt ist jedoch, dass eine Angleichung zwischen fairem Wert und Kurs immer stattfindet.

Insofern ist der Auswahlprozess von guten Aktien entscheidend. Wer in Unternehmen investiert, die wenig oder gar nicht verschuldet sind, Gewinne erwirtschaften und dies aufgrund eines guten Geschäftsmodells voraussichtlich auch in 20 und 50 Jahren noch tun werden, muss wenig Befürchtung haben, dass mit der Aktie dieses Unternehmens Geld verloren geht.

Zu prognostizieren sind kurzfristige Rückgänge an den Börsen ebenfalls nicht, da zu viele Faktoren hierbei eine Rolle spielen. Niemand hat bisher zuverlässig und langfristig kurzfristige Schwankungen prognostizieren können. Daher ist es umso wichtiger den langfristigen Blickwinkel zu haben, da auf diesen Horizont die Wertschöpfung der Unternehmen zum Tragen kommt.

Viele Anleger versuchen den Einstieg und Ausstieg in und aus dem Aktienmarkt zum perfekten Zeitpunkt zu erreichen, was meist nicht funktioniert, da die kurzfristigen Bewegungen nicht kalkulierbar sind. Die Folge daraus ist oft ein Opportunitätsverlust, da nicht investiert wird, weil ein Rückgang erwartet wird. Das diese Erwartungshaltung häufig nicht eintritt hat zum Beispiel die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA gezeigt. Überwiegend haben Anleger in der Folge negative Entwicklungen erwartet und haben sich von der Börse verabschiedet. Das Gegenteil ist der Fall gewesen und die Börsen stiegen weiter. Viele Anleger waren dann aber nicht mehr dabei.

Aus den genannten Gründen ist es daher ökonomisch besser, die Möglichkeit eines kurzfristigen Verlusts in Kauf zu nehmen, anstatt den Opportunitätsverlust langfristig steigender Kurse zu riskieren.

Einen weiterführenden Artikel zum Thema "Wie riskant sind Aktien wirklich?" finden Sie unter folgendem Link: Zum Artikel

Kosten

Wieso sind die Kosten im Fonds höher als bei ETFs?

Die Alpha Star-Fonds sind aktiv gemanagte Fonds. Das bedeutet, dass das Fondsmanagement nicht nur einen Index nachbildet, sondern aktiv auf der Suche nach attraktiven Aktien ist. Bei der Fülle von börsennotierten Unternehmen ist dies ein zeitaufwendiges Unterfangen, da jedes Unternehmen vor Kauf hinsichtlich der Chancen und Risiken intensiv geprüft werden muss. Auch nach Kauf müssen die Unternehmen jederzeit unter Beobachtung gehalten werden. Diese Arbeit ist zeitaufwendig, dient aber dem Ziel, eine bestmögliche Rendite zu erreichen, indem sich ergebende Chancen genutzt werden. Insofern übernimmt das Fondsmanagement für den Anleger aufwendige Detailarbeit. Nicht zuletzt werden die Unternehmen auch hinsichtlich ihrer Risiken überprüft. Das Ziel des aktiven Managements ist, ein besseres Chance/Risiko-Profil zu erreichen als in einem passiven Produkt.

Wie hoch sind die Kosten?

Folgende laufende Kosten fallen im Fonds an:

Depotbankvergütung: 0,10% p.A.
Verwaltungsvergütung: 0,30% p.A.
Fondsmanagementvergütung: 0,80% p.A.
Vertriebsstellenvergütung: 0,90% p.A.
Insgesamt: 2,10% p.A.

Neben den oben genannten Vergütungen fällt zudem eine Erfolgsvergütung (Performance Fee) an. Die Höhe der Performance Fee beträgt 10 % des absoluten Wertzuwachses pro Fondsanteil innerhalb eines Jahres. Die Ermittlung sämtlicher Kosten erfolgt täglich, so dass diese im jeweiligen veröffentlichten Anteilwert bereits entsprechend berücksichtigt sind. Das bedeutet, dass die Rendite stets bereits nach allen auf Fondsebene anfallenden Kosten ausgewiesen ist.

Wie werden Erträge aus dem Fonds besteuert?

Seit dem 01.01.2018 ist das neue Investmentsteuerreformgesetz in Kraft getreten. Dieses führt zwar im Allgemeinen nicht zu höheren Steuern, jedoch hat sich dadurch die Form der Besteuerung verändert. Dies betrifft vor allem die jährlich zu leistenden Vorabpauschalen auf Kursgewinne.

Einen ausführlichen Artikel zum Thema der Besteuerung von Investmentfonds finden Sie hier: Zum Artikel. Bitte beachten Sie, dass der Artikel nur die Grundprinzipien erläutert. Bitte konsultieren Sie bei steuerlichen Fragestellungen Ihren Steuerberater.

Fällt ein Ausgabeaufschlag an und wie kann ich mir diesen sparen?

Je nach Bank bzw. Vermittler kann ein Ausgabeaufschlag von bis zu 5 % erhoben werden. Den Ausgabeaufschlag bekommt die Bank oder der Vermittler als Vertriebsprovision. Manche Vermittler/Banken erheben diese Gebühr aber nicht. Wenn Sie Fonds kaufen wollen, sollten Sie also nach dem Erlass des Ausgabeaufschlages fragen. Bei Eröffnung eines Depots bei ebase über die Alpha Star Management GmbH zahlen Sie z.B. keinen Ausgabeaufschlag >> Hier Depot auf ebase eröffnen.

Wie berechnet sich der Ausgabeaufschlag?

Der Ausgabeaufschlag wird auf den aktuellen Wert des Fondsanteils berechnet, zu dem Sie einen Kauf vornehmen. Notiert der Fondsanteilspreis z.B. gerade bei 100 Euro und Sie möchten zu diesem Zeitpunkt kaufen, bezieht sich der Ausgabeaufschlag auf diese 100 Euro. Liegt der Anteilspreis des Fonds beispielsweise bei 126,81 Euro, würde ihre Bank bei einem Ausgabeaufschlag von 5% eine Vertriebsprovision von 126,81 Euro * 5% = 6,34 Euro berechnen. Der Kaufpreis für die Anteile würde damit bei 126,81 Euro + 6,34 Euro = 133,15 Euro liegen.

Wenn Sie den Fonds wieder verkaufen, fällt keine Rücknahmegebühr an.

TIPP: Den Ausgabeaufschlag können Sie sich auf jeden Fall sparen, indem Sie den Fonds über die Alpha Star Management GmbH und ein Depot bei ebase kaufen (Hier Depot auf ebase eröffnen). Gemäß dem obigen Beispiel kaufen Sie die Fondsanteile dann für 126,81 Euro anstatt für 133,15 Euro. Zudem fallen auf ebase für die Alpha Star-Fonds keine Transaktionskosten an. Das heißt, Sie können Ihre Fondsanteile vollkommen kostenlos kaufen und verkaufen. Für ein ebase-Depot fallen bei einem Depot mit bis zu zwei Fonds lediglich jährliche Depotgebühren von 30 Euro an.

Gibt es eine Performance Fee und wie wird diese berechnet?

Das Fondsmanagement des Alpha Star Aktienfonds erhält eine erfolgsabhängige Vergütung (Performance Fee) in Höhe von 10% des absoluten Wertzuwachses. Bei der Ermittlung der Performance Fee kommt eine sogenannte High Water Mark zum Tragen. Das bedeutet, dass eine Performance Fee nur dann anfällt, wenn ein einmal erreichter Höchstwert überschritten wird. Liegt der Fondspreis unterhalb einer einmal in der Vergangenheit erreichten High Water Mark, fällt keine Performance Fee an.

Beispiel: Der Fonds erreicht einen neuen Höchstwert von 120 Euro. Im Anschluss daran fällt der Fondspreis auf 100 Euro zurück. Wenn Sie den Fonds zu diesem Preis von 100 Euro kaufen, fällt solange keine Performance Fee an, bis der Fondspreis wieder den Wert von 120 Euro erreicht hat. Steigt der Fondspreis dann etwa auf 140 Euro, berechnet sich die anfallende Performance Fee wie folgt: (140 Euro-120 Euro)*10%=2 Euro.

Wichtiger Hinweis: Die Ermittlung der Performance Fee erfolgt täglich und ist im täglich veröffentlichten Anteilspreis (Fondspreis) bereits berücksichtigt. Die Wertentwicklung des Fonds wird also bereits nach allen auf Fondsebene anfallenden Kosten ausgewiesen.

Wieso lohnt sich ein Investment in Alpha Star trotz höherer Kostenquote?

Entscheidend für den Erfolg einer Anlage ist die Nettorendite. Zwar weisen große Publikumsfonds (die zum Beispiel überwiegend in DAX-Werte investieren) oft niedrigere Gebühren von 1,0-1,5 % aus - teilweise sogar darunter. Der DAX wächst aber in der Regel weniger stark als der Mittelstand. In den vergangenen 10 Jahren lag die durchschnittliche Rendite im DAX bei 5,6% pro Jahr. Das heißt die Rendite pro Jahr für den Anleger (Nettorendite) betrug nach Kosten durchschnittlich 5,6%-1,5 % = 4,1 %.

Im Mittelstandssegment wiesen Aktien - wie sie die Alpha Star-Fonds auswählt - eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,7% auf. Bei vergleichbaren Kosten wie in den Alpha Star-Fonds wäre die Nettorendite damit bei 5,6% gelegen. Daher wäre die Nettorendite trotz höherer Kostenquote für den Anleger vorteilhaft gewesen.

Im Alpha Star Aktienfonds liegt die Nettorendite, nach allen Kosten, seit Auflage im September 2014 bei rund 13,5% pro Jahr (Stand: 02.07.2020).

Wie sind Ex-Ante-Kosteninformationen zu verstehen?

Banken und Vermittler sind gesetzlich verpflichtet, Ihnen aufzuzeigen, welche Kosten im Laufe der ersten 5 Jahre einer Geldanlage für Sie entstehen.

Dabei ist zu beachten, dass die meisten Kosten (fondsbezogen) bereits in den Kursen und Renditen des Fonds abgebildet sind. Sie werden in der Kosteninformation lediglich detailliert aufgeschlüsselt.

Außer die ebase-Depotgebühren werden alle Kosten täglich automatisch aus dem Fonds einbehalten. Es fallen keine zusätzlichen, oder überraschenden Kosten in der Zukunft an.

Um einen Einblick in die potenziellen Kosten z.B. des Alpha Star Dividendenfonds zu erhalten können Sie den Link https://www.alpha-star-aktienfonds.de/ex-ante/HAFX8L/15000/75/BEISPIEL aufrufen.

Ersetzen Sie bei Bedarf in der URL die Beträge 15000 (Einmalzahlung) und 75 (monatl. Sparplan)

Fertige Beispiele erhalten Sie hier:

Hier erhalten Sie eine Erklärung der Ex-Ante-Kosteninformation der ebase. Hinweis: Bemerkungen wurden durch die Alpha Star Management GmbH erstellt.

Anlagestrategie

Wer ist der Fondsmanager?

Das Fondsmanagement der Alpha Star-Fonds wird von der Alpha Star Capital GmbH und ihrem Geschäftsführer Felix Gode beraten. Dabei erbringt die Alpha Star Capital GmbH die Anlageberatung ggü. dem Fondsmanagement unter dem Haftungsdach der BN & Partner Capital AG als sog. gebundener Vermittler

Für das Fondsmanagement ist die Münchner Vermögensverwaltung FIVV AG eingesetzt. Die FIVV AG ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenes Finanzdienstleistungsinstitut und ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV).

Einen Überblick über das Alpha Star-Team bekommen Sie hier: Team

Warum investiert der Alpha Star Aktienfonds in mittelständische Unternehmen?

In keinem anderen Land der Welt ist der Mittelstand so stark ausgeprägt wie in Deutschland und in keinem anderen Land der Welt hat der Mittelstand eine so starke Bedeutung wie in Deutschland. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass der deutsche Mittelstand nicht nur die meisten Arbeitsplätze bietet, sondern auch das eine Vielzahl an Innovationen im Mittelstand geschaffen werden. Diese einzigartige Struktur und Innovationsstärke ist ein wesentlicher Grund für die globale Wettbewerbsstärke Deutschlands.

In die Unternehmen des deutschen Mittelstands zu investieren, ist schon aus diesem Grund logisch, denn wo Innovation und Wettbewerbsstärke prägende Elemente von Unternehmen sind, werden auch überdurchschnittlich gute Gewinne erwirtschaftet. Die Zahlen der Unternehmen sprechen dabei für sich und sind geprägt von hohen Wachstumsraten, Gewinnsteigerungen und Cashflows.

Hinzu kommt ein weiteres wesentliches Element, das den Mittelstand ausmacht. Die Unternehmen sind in vielen Fällen noch durch ihre Gründer oder Gründerfamilien geführt und die Gründer halten oft noch signifikante Anteile am Unternehmen. Das bringt einen Effekt der Interessengleichrichtung mit den Aktionären mit sich, der enorm wichtig ist. Als Eigentümer treffen Vorstände Entscheidungen aus einem ganz anderen Blickwinkel als ein angestellter Manager. Das Resultat ist, dass langfristige Entscheidungen getroffen werden und dass die Risikostruktur meist deutlich niedriger ist. Das drückt sich allein schon in einer signifikant geringeren Verschuldung aus, als das bei Großkonzernen der Fall ist.

Darüber hinaus lässt sich mit Investments in mittelständische Unternehmen ein aktiver Investmentansatz besser verfolgen. Durch die vergleichsweise kleine Unternehmensgröße lässt sich ein viel besseres Verständnis für die Wert treibenden Faktoren erarbeiten, was eine bessere Einschätzung über die zukünftige Entwicklung der Unternehmen zulässt. Nicht zuletzt lässt sich ein aktiver Kontakt zum Vorstand des Unternehmens pflegen, was die Informationsdichte erhöht und damit Investitionsentscheidungen unterstützt.

Insgesamt kann man also sagen, dass viele Mittelstandsunternehmen bessere Bilanzen aufweisen, aber dennoch aufgrund ihrer marktführenden Position in verschiedenen Nischen höhere Wachstumsraten aufweisen und bessere Ergebnisse erwirtschaften. Als Investitionsziel sind mittelständische Unternehmen daher sehr gut geeignet, wenn das Anlageziel eine überdurchschnittliche Rendite ist.

Wie entsteht beim Alpha Star Aktienfonds die Rendite?

Eine gute Rendite zu erzielen, ist keine Selbstverständlichkeit. Es gibt rund 900 deutsche, börsennotierte Unternehmen, aus denen eine Auswahl getroffen werden muss. Davon sind nur rund ein Fünftel in den großen Indizes notiert, womit über 700 Unternehmen für den Anlagefokus des Alpha Star Aktienfonds und des Alpha Star Dividendenfonds in Frage kommen.

Aus diesem riesigen Fundus von Aktien filtert das Alpha Star-Team anhand von wichtigen grundlegenden Kriterien, wie z.B. Eigenkapitalquote oder Verschuldung, die besten 150-200 Unternehmen heraus. Diese Unternehmen werden nunmehr einer kritischen Detailuntersuchung unterzogen, mit dem Ziel, nur die besten 25-40 Unternehmen aus allen deutschen Unternehmen an der Börse in Deutschland für die Alpha Star-Depots zu finden.

Die Detailanalyse umfasst neben einer umfangreichen Analyse von Bilanzen, Gewinn- und Verlust- sowie Cashflow-Rechnungen vor allem auch Unternehmensbesuche und Managementgespräche. Es wird das Wettbewerbsumfeld analysiert und das Geschäftsmodell hinterfragt. Kurz gesagt, werden alle möglichen Informationen zusammengetragen, um ein möglichst ganzheitliches Bild eines Unternehmens zu bekommen.

Natürlich müssen die Informationen fortlaufend gepflegt und auf dem neusten Stand gehalten werden. Damit wird deutlich, dass es sich bei diesem Analyseprozess um einen kontinuierlichen Prozess handelt.

Doch die Mühe lohnt sich: mit dem hohen Aufwand in der Analyse wird ein Informationsvorsprung erarbeitet, der anders nicht zu erlangen ist. Dadurch ist das Fondsmanagement überzeugt, die besten Unternehmen des deutschen Mittelstandes für den Fonds herauszusuchen.

Einen tiefgehenden Überblick über die Anlagestrategie finden Sie auch in der Präsentation zum Alpha Star Aktienfonds: Aktuelle Fondspräsentation.

Steht der Fonds-Advisor im regelmäßigen Kontakt zu den Unternehmen im Depot?

Der direkte Kontakt zu den Unternehmen ist ein wesentliches Element des aktiven Investmentansatzes des Alpha Star Aktienfonds. Der Hintergrund dessen ist, dass durch Managementgespräche viel bessere Einblicke in die Unternehmen, deren Geschäftsmodelle und Wettbewerbspositionen erlangt werden können, als das nur über die Analyse der Geschäftsberichte möglich ist. Auch das Besprechen von Risikofaktoren ist dabei ein wichtiger Punkt.

Vor diesem Hintergrund führt der Fonds-Advisor viele Telefonate und persönliche Gespräche mit den Entscheidungsträgern der Depotunternehmen und potenziellen Depotunternehmen. Dazu werden verschiedene Investorenveranstaltungen besucht, auf denen sich die Unternehmen präsentieren und wo es die Möglichkeit gibt, mit den Vorständen in Einzelgesprächen in Kontakt zu treten. Auch der persönliche Besuch von Unternehmen vor Ort ist eine wertvolle Maßnahme, um einen Eindruck von den Unternehmen zu erhalten.

Neben den Managementgesprächen werden insbesondere die Geschäftsberichte der Unternehmen als Informationsquelle verwendet. So analysiert der Fonds-Advisor im Jahr rund 200 Geschäftsberichte und bewertet die Unternehmen anhand von Bewertungsmodellen, welche fortlaufend aktualisiert werden.

Wie wird die Risikosteuerung im Alpha Star Aktienfonds vollzogen?

Börsen steigen und fallen. Gerade bei Aktieninvestments ist immer mit Schwankungen zu rechnen. Wann die Börsen von einer Aufwärtsphase in eine Schwächephase übergehen oder wann eine Korrektur an den Aktienmärkten einsetzt, weiß jedoch niemand. Ein Versuch das richtige Timing zu treffen, ist damit nicht möglich. Dies ist im besten Falle mit Glück zu schaffen. Darauf zu setzen ist jedoch nicht der Ansatz der Alpha Star-Fonds.

Vielmehr wird das Risiko in den Alpha Star-Fonds über die Titelauswahl selbst gesteuert. Dabei werden strenge Bewertungskriterien als Maßstab angesetzt. Vereinfacht gesprochen, werden Aktien dann verkauft, wenn diese als zu teuer erachtet werden und dann gekauft, wenn sie attraktiv bewertet erscheinen.

Die Konsequenz dieser strengen Vorgehensweise ist, dass mit zunehmender Reife des Konjunktur- und Börsenzyklus automatisch immer weiter Risiko aus dem Depot des Fonds genommen wird. Wenn attraktive Unternehmen schwerer zu finden sind, wird in der Konsequenz weniger in neue Titel investiert und wenn bestehende Positionen zu stark gestiegen sind und damit teurer werden, erfolgen im gleichen Zuge verstärkt Positionsverringerungen. Damit nimmt die Cashquote im Depot mit steigenden Bewertungsniveaus zu, was gleichbedeutend mit einer Risikoreduktion ist.

Der Effekt dieser Vorgehensweise ist, dass die Cashquote im Fonds dann hoch ist, wenn die Bewertungen an den Börsen und damit das Rückschlagsrisiko hoch ist. Gleichzeitig ist dann ausreichend Spielraum an liquiden Mitteln vorhanden, um genau dann zu investieren, wenn die Börsen wieder günstig bewertet sind. Mit dieser Vorgehensweise wird beabsichtigt, die langfristige Rendite zu optimieren.

Gibt es eine Mindest- oder Maximalanzahl an Depotwerten für den Alpha Star Aktienfonds?

Zum Schutz der Anleger gilt bei Aktienfonds, so auch beim Alpha Star Aktienfonds, die sogenannte 5/10/40-Regel. Diese besagt, dass eine Aktie im Depot maximal 5% des Depotvolumens ausmachen darf. Im Ausnahmefall kann eine einzelne Aktie jedoch bis zu 10% des Depotvolumens ausmachen. Zusammengenommen dürfen diese Ausnahmen jedoch nicht mehr als 40% des Depotvolumens ausmachen.

Aus dieser Regel ergibt sich eine rechnerische Mindestanzahl an Depotwerten von 16 Titeln. Eine Obergrenze für die Anzahl an Depotunternehmen gibt es nicht. Um eine ausreichende Streuung zu erhalten und dennoch ein vergleichsweise konzentriertes Depot zu führen, sieht das Fondsmanagement der Alpha Star-Fonds eine Titelanzahl im Depot von ca. 20 Aktien als ideal an.

Werden im Alpha Star Aktienfonds auch Futures oder Optionen zu Absicherungszwecken eingesetzt?

Nein. Der Alpha Star Aktienfonds investiert ausschließlich in Aktien oder hält alternativ Cash. Die Anlagestrategie des Alpha Star Aktienfonds basiert auf der Auswahl attraktiver Unternehmen mit günstiger Bewertung anhand fundamentaler Kriterien, denen eine Unterbewertung zugerechnet wird. Es wird bei einem Investment auf einen Abbau der Unterbewertungen der Aktien gesetzt.

Sollten unterbewertete Aktien weiter fallen, nimmt die Unterbewertung weiter zu und entsprechend ist der strategische Ansatz, vorhandene Cashreserven zu nutzen, um die Aktien weiter aufzustocken. Eine Absicherungsstrategie wäre hier kontraproduktiv. Darüber hinaus werden in den Alpha Star-Fonds auch keine Spekulationen darüber angestellt, wie sich die Konjunktur oder der Aktienmarkt insgesamt entwickeln könnten. Auch das macht den Einsatz von Derivaten überflüssig.

Gibt es eine Mindestgröße für den Cashanteil im Depot?

Ja, die maximale Cashquote im Fonds darf bei 40% des Fondsvolumens liegen bzw. die Aktienquote muss mindestens 60% betragen.

Werden Dividenden ausgeschüttet oder reinvestiert?

Alpha Star Aktienfonds: Der Alpha Star Aktienfonds ist zwar von der Struktur her ein ausschüttender Fonds, dennoch wurden in den vergangenen Jahren seit Auflegung keine Ausschüttungen vorgenommen. Vielmehr werden gezahlte Dividenden im Fonds reinvestiert. Hintergrund dessen ist, dass die Anlagestrategie des Alpha Star Aktienfonds nicht auf die Optimierung von Dividendenausschüttungen ausgerichtet ist, sondern auf Investitionen in Unternehmen mit einem langfristig hohen Potenzial. Mit der Reinvestition von Dividenden kann dem langfristigen Potenzial des Depots besser Rechnung getragen werden indem der Zinseszinseffekt genutzt wird.

Alpha Star Dividendenfonds: Der Alpha Star Dividendenfonds ist ein ausschüttender Fonds, mit dem Ziel, pro Quartal 1% des Fondsvermögens an die Anleger auszuschütten. Insgesamt sollen damit pro Jahr mindestens 4% an Ausschüttungen erfolgen. Die Ausschüttungen werden ermöglicht, indem der Fonds in dividendenstarke Aktien des deutschen Mittelstands investiert, welche ihrerseits pro Jahr über 4% an Dividendenrenditen an den Fonds ausschütten. Diese Dividenden werden entsprechend an die Fondsanteilseigner weitergereicht. Anlegern wird so ermöglicht, ein passives Einkommen zu generieren.

Wie vergleicht sich der Alpha Star Aktienfonds zu anderen Fonds im Segment des Deutschen Mittelstands?

Alpha Star Aktienfonds: Jeder Fonds verfolgt eine etwas andere strategische Ausrichtung, auch wenn sie im gleichen Segment aktiv sind. Der Alpha Star Aktienfonds legt einen starken strategischen Schwerpunkt auf Unternehmen mit hohen Kapitalrenditen und starken Cashflows. Eine kontrollierte Kapitalbasis, ein effizientes Investitionsverhalten und ein gutes Kapitalmanagement sind dabei wichtige Schwerpunkte, auf die geachtet wird. Hintergrund dieser Betrachtungsweise ist, dass die beiden Komponenten Kapitalrenditen und Cashflows ganz entscheidende Werttreiber für Unternehmen und damit auch Aktienkurse sind.

Alpha Star Dividendenfonds: Grundsätzlich werden im Alpha Star Dividendenfonds die gleichen qualitativen Kriterien herangezogen wie im Alpha Star Aktienfonds. Der Unterschied besteht vor allem in der Maßgabe, dass Titel im Alpha Star Dividendenfonds hohe und kontinuierliche Ausschüttungen vornehmen müssen, um die hohen Ausschüttungsbeträge von 4% pro Jahr zu ermöglichen.

Eine generelle Unterscheidung zu vielen Fonds im Bereich der kleineren Unternehmen ist, dass die meisten Fonds dieses Sektors aufgrund ihrer Größe überwiegend in Titel aus den Indizes wie MDAX oder SDAX investieren. Der Schwerpunkt der Alpha Star-Fonds liegt außerhalb dieser Indizes, womit ein direkter Vergleich mit den meisten Small- und Midcap-Fonds nur eingeschränkt möglich ist. Ein wesentlicher Vorteil des Mittelstandssegments, in denen sich die Alpha Star-Fonds bewegen, ist die geringere Aufmerksamkeit von großen Investoren und die damit bestehende Möglichkeit Informationsvorsprünge zu erarbeiten. Dies wiederum ist ein wesentlicher Renditefaktor.

Eine weitere wichtige Differenzierung ist unser Transparenzansatz. Wir halten es für ein zentrales Element, dass sich Anleger und Investoren darüber informieren können, was im Fonds geschieht, was für Entscheidungen getroffen werden und warum. Aus diesem Grund bieten wir verschiedene Informationsmöglichkeiten an, wie etwas das Live-Depot, das monatliche Alpha Star-Magazin oder regelmäßige Webinare, in denen über die aktuellen Entwicklungen informiert wird.

Woher kommt der Analysevorsprung im Mittelstands-Segment

Unter den börsennotierten Unternehmen dominieren Unternehmen aus dem Mittelstand. Nur 10% aller börsennotierten Unternehmen in Deutschland befinden sich in den Indizes der größten deutschen Unternehmen, DAX und MDAX. Rund 800 weitere Unternehmen sind zum Teil deutlich kleiner und dem klassischen Mittelstand zuzuordnen.

Dennoch konzentrieren sich Analysten, Banken und Medien zumeist auf die großen Unternehmen. Hier ist die öffentliche Aufmerksamkeit höher, vor allem da die großen Unternehmen nahezu jedem bekannt sind. Natürlich sind große Unternehmen auch lukrative Kunden, wenn es um Beratungsdienstleistungen, Finanzierungen etc. geht.

So kommt es, dass der Großteil der börsennotierten Unternehmen eine untergeordnete Aufmerksamkeit erfährt. Während über DAX-Unternehmen tagtäglich berichtet und geschrieben wird, machen viele Mittelstandsunternehmen einen deutlich besseren Job, finden jedoch kaum Beachtung.

Das hat einen entscheidenden Vorteil: Wenn sich zig Analysten mit einem Unternehmen auseinandersetzen, wird kaum eine Stärke oder Schwäche verborgen bleiben. Wenn nur sehr wenige oder sogar keine Analysten ein Unternehmen verfolgen, werden eventuelle Ineffizienzen zwischen Wert und Preis eines Unternehmens nicht unmittelbar behoben. Daraus ergeben sich für Anleger sehr gute Chancen, gute Investments zu einem günstigen Preis zu finden. Im DAX ist das nicht möglich.

Wie funktioniert der Selektionsprozess der Aktien?

Selektionsprozess

Der Alpha Star Aktienfonds geht nach einem dreistufigen Filtersystem vor, um aus den rund 900 deutschen Unternehmen, die an der Börse gelistet sind, die besten 5% der Unternehmen herauszusuchen. Am Ende des Selektionsprozesses schaffen es nur 25-40 Unternehmen in das Depot des Fonds.

Die wesentlichen Grundmerkmale, die ein Unternehmen erfüllen muss, um Teil des Alpha Star Aktienfonds werden zu können, sind eine gute Rentabilität, positive Cashflows und eine stabile bilanzielle Grundlage. Der Punkt Rentabilität bedeutet, dass ein Unternehmen bereits Geld verdienen muss. Der Alpha Star Aktienfonds investiert nicht in Unternehmen, die erst in ein paar Jahren planen profitabel zu arbeiten. Dieser Ansatz reduziert das Risiko, dass sich bestimmte Erwartungen des Managements nicht materialisieren. Ähnliches gilt für den Cashflow. Auch hier muss das Unternehmen bereits über einige Jahre bewiesen haben, dass es tatsächlich Geld verdient hat. Diese Beobachtung ist auch ein wichtiger Gradmesser für die Qualität der Entscheidungen des Managements. Trifft ein Management gute Entscheidungen, wird sich das auch im Cashflow positiv niederschlagen.

Nicht zuletzt ist vor dem Hintergrund der Risikobetrachtung auch eine gute Bilanz - im Sinne einer hohen Eigenkapitalquote und einer niedrigen Verschuldung - entscheidend. Sollte einmal eine schwere wirtschaftliche Phase kommen, etwa eine Rezession, muss ein Unternehmen diese durchstehen können, ohne in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Diese bereits essenziellen Filter angesetzt, bleiben 100-150 Unternehmen übrig, bei denen eine umfangreiche Tiefenanalyse vorgenommen wird. Diese Unternehmen werden fortlaufend beobachtet und das Fondsmangement hält sich mit Mangementgesprächen auf dem Laufenden. Ca. 20-25 Unternehmen gelangen aus dieser Selektion ins Depot.

Handel

Werden die Alpha Star-Fonds an einer Börse gehandelt?

Die Alpha Star-Fonds werden nicht an der Börse gehandelt, können aber trotzdem über die meisten Broker und Banken wie z.B. comdirect, DKB, ebase, Consorsbank, ING Diba oder Ihre Hausbank gekauft werden.

Die Alpha Star-Fonds werden nicht an einer Börse gehandelt, da das Listing an einer Börse für einen Fonds lediglich ein zusätzlicher Vertriebsweg ist, der jedoch auch zusätzliche Kosten verursacht. Für einen vergleichsweise kleinen Fonds und dessen Anleger ist ein Börsenlisting damit nicht sinnvoll, da dies unnötig die Kostenquote im Fonds erhöht und somit die Rendite für den Anleger reduzieren würde.

Bei einem Börsenlisting eines Fonds werden die Anteile nicht wie bei Aktien zwischen einzelnen Anlegern gehandelt. Vielmehr wird die Kauforder eines Kunden von der Börse an die Fondsgesellschaft weitergeleitet, also genauso wie, wenn der Anleger über die Bank Fondsanteile kauft. Dann leitet die Bank die Order an die Fondsgesellschaft weiter. Anders ausgedrückt, Handelspartner beim Kauf und Verkauf von Fondsanteilen ist immer die Fondsgesellschaft, egal ob Sie über die Börse oder die Bank Fondsanteile kaufen.

Wie lange sollte mein Anlagehorizont sein?

Bei Aktieninvestments sollten Sie grundsätzlich einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen. Das heißt, Sie sollten mindestens über einen Zeithorizont von 5 Jahren, besser darüber hinaus, verfügen. Hintergrund dessen ist, dass Aktienkurse historisch gesehen kurzfristigen Schwankungen unterworfen sind, aber auf einen langen Zeitraum gesehen Zuwächse aufweisen. Siehe dazu auch Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts DAI: DAI Renditedreieck

Zu welchem Kurs kaufe & verkaufe ich Anteile?

Der Preis des Fonds wird börsentäglich berechnet. Wird ein Kaufauftrag für Fondsanteile aufgegeben, erfolgt die Abrechnung mit dem nächstmöglichen Kurs, d.h. dem Kurs des nächstmöglichen Schlusstags. Das bedeutet: wird die Order z.B. am Montag aufgegeben, dann wird diese mit dem am Dienstag ermittelten Kurs ausgeführt. Die Ausführung und Buchung erfolgt dann am Mittwoch. Am Donnerstag erfolgt dann der Ausweis der Position im Depot und der Kaufpreis wird gebucht. Bei einem Verkauf verhält sich der Prozess äquivalent.

Beispiel:
Mo: Ordererteilung
Di: Berechnung Schlusspreis
Mi: Buchungstag (Kurs für Buchung)
Do: Buchung

Kann ich meine Fondsanteile jederzeit wieder verkaufen?

Ja, Fondsanteile können jederzeit ohne Einschränkung wieder verkauft werden. Eine Rücknahmegebühr wird hierbei nicht erhoben.

Warum wird der Fonds bei 40 Mio. Euro Anlagevolumen geschlossen?

Die Alpha Star-Fonds sind Spezialitätenfonds in der Nische mittelständischer Unternehmen (Nebenwerte), da diese eine höhere Renditeerwartung aufweisen. Die Marktkapitalisierungen der investierten Unternehmen beträgt im Schnitt zwischen 20 Mio. Euro und 500 Mio. Euro, womit die Unternehmen kleiner sind als Unternehmen z.B. aus dem DAX, die Marktkapitalisierungen von mehreren Milliarden Euro aufweisen. Um die Strategie der Alpha Star-Fonds auch in Zukunft erfolgreich umsetzen zu können, wird der Fonds bereits bei 40 Mio. Euro für neue Anleger geschlossen.

Wie investiert man in die Alpha Star-Fonds?

Über die Wertpapierkennnummer (WKN) des Alpha Star Aktienfonds HAFX64 oder des Alpha Star Dividendenfonds HAFX8L können die Fonds bei den meisten Banken gekauft werden. Dabei ist zu beachten, dass oftmals ein Ausgabeaufschlag von bis zu 5% erhoben wird. Unter Umständen lässt sich die Höhe des Ausgabeaufschlages mit einem Kundenbetreuer verhandeln. Erhalten Sie bei Ihrer Bank keinen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, können Sie sich über die Alpha Star Management GmbH ein Depot bei ebase eröffnen und hier den Fonds für 0% Ausgabeaufschlag kaufen. Unsere Partnerbank ebase ist spezialisiert auf das Fondsgeschäft. Hinzu kommt, dass für Kunden bei ebase bei Transaktionen mit Fonds keine Gebühren für Käufe oder Verkäufe anfallen.

Hier können Sie Ihr ebase-Depot voll digital und innerhalb von wenigen Minuten eröffnen: ebase-Depot eröffnen

Gibt es eine Mindestanlagesumme bzw. einen Höchstbetrag?

Um die Alpha Star-Fonds für jedermann einfach zugänglich zu machen, haben wir die Struktur bewusst so gewählt, dass sehr niedrige Einstiegshürden bestehen. Bereits ab einem Betrag von 1.000 € kann in die Fonds investiert werden. Dies haben wir so gewählt, da es unser Anliegen ist, allen Anlegern den Zugang zu attraktiven Mittelstandsinvestments zu ermöglichen, unabhängig vom Investitionsvolumen. Auch große Beträge, etwa im sechs- oder siebenstelligen Bereich, sind auf der anderen Seite ebenfalls ohne Probleme möglich zu investieren.

Große Beträge sicher investieren
Eine häufige Befürchtung von Anlegern, die größere Summen investieren möchten, ist, dass eine größere Ein- oder Auszahlung einen Einfluss auf den Fondspreis hat. Diese Befürchtung können wir Ihnen nehmen. Ein- und Auszahlungen haben keinen direkten Einfluss auf den Fondspreis. Vielmehr entwickelt sich die Wertentwicklung des Fonds entsprechend den Aktien im Depot. Ein- und Auszahlungen von Anlegern wirken sich dabei nicht direkt aus. Größere Beträge (z.B. 2 Mio. Euro) können daher problemlos investiert und auch abgezogen werden.

Monatliches ansparen
Bei den Alpha Star-Fonds gibt es grundsätzlich auch die Möglichkeit, per Sparplan zu investieren. Ob ein Sparplan möglich ist und was die Mindesthöhe eines Sparplans sein muss, hängt jedoch von der jeweiligen Bank ab, bei der Sie Ihr Depot führen. So lässt sich z.B. über ebase ein Sparplan bereits ab 10 € monatlich einrichten. Bei anderen Banken ist ein Sparplan erst ab 50 € möglich. Wenn Sie per Sparplan investieren möchten, informieren Sie sich daher bitte bei Ihrer Depotbank oder sprechen Sie uns an.

Kann in den Alpha Star Aktienfonds auch mit einem Sparplan investiert werden?

Ja, der Alpha Star Aktienfonds und der Alpha Star Dividendenfonds sind sparplanfähig, so dass mittels eines Sparplans investiert werden kann. Die Höhe der Mindestgrößen der Sparplanraten ist von der jeweiligen Bank abhängig, ist jedoch meist bereits ab 10 Euro pro Monat möglich.

Fragen zu Fonds

Was ist ein Fonds?

Ein Fonds ist im Grunde genommen ein Mantel, in dem für die Anleger je nach Ausrichtung in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und Bargeld investiert wird. Der Vorteil ist, dass damit mehrere Personen sehr einfach und kostengünstig in die gleiche Strategie gesammelt investieren und vom Know-how eines Fondsmanagers profitieren können. Die in den Fonds eingezahlten Gelder werden zentral von einem Fondsmanagement verwaltet.

Dabei kann das Geld, je nach Ausrichtung des Fonds, in verschiedene Anlageklassen investiert werden. Je nach Strategie des Fonds kann also die Zusammensetzung der Anlageklassen variieren. So verwahrt ein Rentenfonds nur Anleihen und Bargeld und ein Aktienfonds ausschließlich Aktien und Bargeld. Mischfonds investieren in Aktien und Anleihen. Im Alpha Star Aktienfonds und Alpha Star Dividendenfonds wird für die Anleger des Fonds zum Beispiel ausschließlich in Aktien investiert oder alternativ Bargeld gehalten.

Wenn ein Anleger Fondsanteile kauft, bekommt er den Gegenwert seiner Einzahlung in Fondsanteilen gutgeschrieben. Das eingezahlte Geld des Anlegers fließt im Gegenzug in den Fonds und wird dort vom Fondsmanagement investiert. Die Wertentwicklung ihrer Fondsanteile entwickelt sich dann eins zu eins mit der Wertentwicklung des Fonds, da der Anleger über seine Fondsanteile einen prozentualen Anteil am gesamten Fonds hält. Somit gehört einem als Anleger indirekt auch ein prozentualer Anteil an den im Fonds befindlichen Aktien.

Wie entsteht der Kurs eines Fonds?

Der Kurs eines Fonds wird Anteilswert genannt. Da es bei einem Fonds viele Anleger gibt, die gemeinsam investieren, werden jedem Anleger Anteile im Gegenwert seiner Investitionssumme ausgegeben. Diese Anteile repräsentieren einen bestimmten Anteil am gesamten Fonds.

Der Anteilswert eines Fonds ergibt sich aus dem Marktwert (Börsenkurs) aller im Fonds befindlichen Finanzinstrumente (z.B. Aktien) zzgl. der Liquiditätsbestände. Mögliche bestehende Verbindlichkeiten (z.B. Kosten) werden entsprechend abgezogen. Dieser Wert wird durch die Gesamtzahl aller ausgegebenen Fondsanteile geteilt, woraus sich der Wert je Anteil ergibt. Die Ermittlung des Anteilswertes erfolgt börsentäglich.

Hat zum Beispiel ein Fonds Aktienbestände im Gegenwert von 9.000 € und einen Barbestand von 1.000 € ergibt, sich ein Gesamtvermögen des Fonds von 10.000 €. Sind gleichzeitig fünf Anleger mit jeweils einem Anteil investiert, errechnet sich ein Wert pro Anteil von 2.000 € (10.000 € Gesamtvermögen / 5 Anteile = 2.000 € Wert je Anteil).

Beim Ausweis des Anteilswertes ist zu beachten, dass dieser immer bereits netto ausgewiesen wird, also abzüglich aller auf Fondsebene anfallenden Kosten. Entsprechend sind auch die Renditezahlen auf Webseiten oder Factsheets immer nach Kosten.

Wie funktioniert ein Fonds?

Wenn ein Anleger Fondsanteile kauft, bekommt er den Gegenwert zu seiner Einzahlung in Fondsanteilen gutgeschrieben. Das eingezahlte Geld des Anlegers fließt im Gegenzug in den Fonds und wird dort vom Fondsmanagement investiert. Über seine Fondsanteile hält der Anleger einen prozentualen Anteil am gesamten Fonds. Somit hält man als Anleger indirekt auch einen prozentualen Anteil an den im Fonds befindlichen Aktien oder sonstigen Vermögenswerten.

Dividendenfonds

Woher kommen die Ausschüttungen aus dem Dividendenfonds?

Der Alpha Star Dividendenfonds schüttet pro Quartal 1% des Fondswertes an seine Anleger aus. Steht der Fondspreis bspw. zum Ende eines Quartals bei 120€ werden 1,20€ je Fondsanteil an die Anleger ausgeschüttet. Damit erhalten Anleger ein verlässliches, passives Einkommen, zusätzlich zu den Kurserträgen.


Die Erträge für diese Ausschüttungen kommen dabei aus zwei Quellen:

1. Dividenden

Die Unternehmen im Alpha Star Dividendenfonds schütten ihrerseits Dividenden aus. Aufgrund der Ertragsstärke der Unternehmen lag die historische Dividendenrendite über die vergangenen 10 Jahre bei durchschnittlich 4%. In den meisten Jahren konnten die Ausschüttungen in der Vergangenheit also aus den Dividenden der Unternehmen geleistet werden.


2. Verkaufserlöse


Vor allem nach Phasen stark gestiegener Kurse kann es sein, dass die Dividendenrenditen der Depotunternehmen in einem Jahr einmal nicht 4% erreichen, sondern darunter liegen, bspw. bei nur 2,5%. In diesem Fall kann eine sich auftuende Lücke von in unserem Beispiel 1,5% (4,0% Ausschüttungen - 2,5% Dividendenrendite) durch Erträge aus Aktienverkäufen geschlossen werden. Dies ist gut möglich, da die Kurse der Aktien im Fonds in starken Börsenphasen üblicherweise ebenfalls steigen und entsprechende Gewinne ohnehin regelmäßig realisiert werden. Ein Verkauf von Positionen, extra um die Ausschüttung zu ermöglichen, wird also in aller Regel nicht erfolgen müssen.

In Summe ist davon auszugehen, dass die Ausschüttungen aus dem Alpha Star Dividendenfonds in aller Regel geleistet werden können, ohne die Substanz des Fonds anzugreifen, was wir als kontraproduktiv erachten werden. Vielmehr sollten die Ausschüttungen über ein Jahr gesehen stets aus Dividenden und realisierten Kurserträgen bedient werden können.

Was ist der Unterschied zwischen Aktienfonds und Dividendenfonds?

Beide Fonds sind auf Aktien aus dem mittelständischen Bereich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert. Zudem verbindet beide Fonds, dass Sie eine wertorientierte Anlagestrategie verfolgen, also die Unternehmensauswahl anhand von qualitativen Kriterien erfolgt. Diese Kriterien beinhalten zum Beispiel die operative Ertragsstärke der Unternehmen, die finanzielle Ausstattung oder die Marktposition im Vergleich zum Wettbewerb.Ein wesentlicher Aspekt ist bei beiden Fonds auch die Bewertung der Aktien. Die Anlagestrategie beider Fonds verfolgt den Ansatz, Aktien von Unternehmen nur dann zu kaufen und im Fonds zu halten, wenn diese in Relation zu ihrer langfristigen Ertragskraft günstig bewertet sind.

Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Fonds ist, dass der Dividendenfonds quartalsweise Ausschüttungen vornimmt. Dabei wird eine Ausschüttung von 1% pro Quartal bzw. 4% pro Jahr angestrebt. Im Aktienfonds werden erhaltene Dividenden reinvestiert.

Der Dividendenfonds ist damit insbesondere für Anleger geeignet, die ein regelmäßiges, passives Einkommen generieren möchten, wohingegen im Aktienfonds alle Erträge reinvestiert werden.

Ein Video zum Thema Unterschied zwischen Aktienfonds und Dividendenfonds finden Sie auch unter folgendem Link: Was sind die Unterschiede zwischen dem Alpha Star Aktienfonds und dem Alpha Star Dividendenfonds?

Welche Aktien kommen in den Aktienfonds und welche in den Dividendenfonds?

Die Auswahl der Titel im Aktienfonds und im Dividendenfonds wird nach den gleichen Kriterien vorgenommen. Alle Titel werden dabei intensiv geprüft und anhand von qualitativen Kriterien bewertet. So wird sichergestellt, dass in beide Fonds nur die besten Unternehmen hereingenommen werden.

Unterschied der Fonds

Eine wesentliche Unterscheidung wird bei der Frage angestellt, wie die Unternehmen ihr zukünftiges Wachstum finanzieren werden:

Benötigt ein Unternehmen die erwirtschafteten Gewinne, um diese zu reinvestieren und um so weiteres Wachstum zu generieren, ist dieses Unternehmen für den Aktienfonds geeignet. In der Regel schütten Unternehmen, welche ihre Gewinne für Wachstum reinvestieren müssen, wenig Dividenden aus.

Benötigt ein Unternehmen die erwirtschafteten Gewinne nicht, um zukünftiges Wachstum zu generieren, wird oftmals eine hohe Dividende ausgeschüttet. Diese Fälle kommen für den Dividendenfonds in Frage. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Unternehmen nicht wachsen. Vielmehr können diese Unternehmen Wachstum ohne die erwirtschafteten Gewinne erwirtschaften.

Dies kommt zum Beispiel dann vor, wenn das Geschäftsmodell sehr wenig kapitalintensiv ist und Wachstum zum Beispiel nur über neue Mitarbeiter generiert wird. Auch ist es denkbar, dass ein Unternehmen sehr hohe Cashbestände hat und das Wachstum daraus finanziert. Überschüsse werden dann nicht benötigt und werden als Dividende ausgeschüttet.

In der Konsequenz ist auch die Renditeerwartung für beide Fonds gleich hoch, mit dem Unterschied, dass im Dividendenfonds rund 4% der Erträge als Ausschüttungen an die Anleger fließen.

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