Welche Rendite wird erwartet?
Das Alpha Star-Management verfolgt eine langfristige Ziel-Rendite von durchschnittlich 15% pro Jahr.
Aktienkurse steigen dann, wenn Gewinne von Unternehmen steigen. Eine höhere Rendite hängt also unmittelbar damit zusammen, dass man in Unternehmen investiert, die ihre Gewinne stärker steigern können. Hier haben kleine Unternehmen oftmals deutlich bessere Voraussetzungen als Großkonzerne. Das liegt zum einen daran, dass sie sehr spezialisiert sind, sich also auf wenige Produkte oder eine bestimmte Technologie fokussieren. Großkonzerne haben meist eine ganze Reihe an Produkten und hunderte von Tochtergesellschaften. Zudem sind viel längere Entscheidungsketten vorhanden. Diese Komplexität macht große Unternehmen schnell behäbig und langsam. Im schlimmsten Falle bremst das sogar Innovation, was in der heutigen Zeit enorm wichtig ist, um im internationalen Wettbewerb am Ball zu bleiben. Die Spezialisierung von kleinen Unternehmen führt dazu, dass über die Jahre häufig klare Alleinstellungsmerkmale entstehen - etwa ein besonderes Know-how in einer Technologie. Damit werden die Produkte für Kunden sehr wertvoll und resultiert in einer stabilen oder gar steigenden Nachfrage. Zudem sind Kunden bereit höhere Preise zu bezahlen, wenn das Produkt besondere Eigenschaften aufweist. Das treibt sowohl Umsatz als auch die Gewinne. Diese Gründe führen dazu, dass es gut möglich ist, aus der großen Anzahl der Unternehmen im deutschen Mittelstand eine Reihe von Unternehmen auszuwählen, deren Gewinne deutlich stärker steigend als die der Großkonzerne. In Summe führt der höhere Gewinnzuwachs dann auch zu höheren Renditen.Seit Auflage des Alpha Star Aktienfonds im September 2014 wurde eine annualisierte Rendite in Höhe von rund 19% (Stand: 16.02.2021) erreicht. Der langfristige Durchschnitt des DAX liegt bei rund 7%. Es ist der Anspruch des Alpha Star Aktienfonds eine Rendite zu erwirtschaften, die langfristig oberhalb der allgemeinen Marktrendite liegt (z.B. der des DAX). Als Zielgröße wird ein durchschnittlicher Wert pro Jahr in Höhe von 15 % angestrebt.
Auch für den Alpha Star Dividendenfonds beträgt das durchschnittliche jährliche Renditeziel langfristig betrachtet 15%. Hierbei ist zu beachten, dass die Rendite sich aufgrund der Ausschüttungen aus den beiden Komponenten Kursrendite und Ausschüttungsrendite zusammensetzt. Im Alpha Star Dividendenfonds wird angestrebt, eine quartalsweise Ausschüttung in Höhe von 1% an die Anleger vorzunehmen, insgesamt also 4% pro Jahr. Die erwartete Kursrendite ist entsprechend um diesen Betrag reduziert zu erwarten.
Was kann ich von Alpha Star neben Rendite erwarten?
Diese 4 Dinge dürfen Sie auch in Zukunft erwarten:- Wir sind selbst investiert und bleiben es
- Kapitalerhalt ist unsere Priorität Nr. 1
- Ziel einer Überrendite zum DAX über 3 Jahre
- Volle Transparenz
1. Wir sind selbst investiert und bleiben es Das gesamte Alpha Star-Team ist signifikant in den eigenen Produkten investiert. Fonds-Advisor Felix Gode sogar mit 100% seines Privatvermögens. Dieser Umstand wird sich auch in Zukunft nicht verändern. Wir halten es für essenziell wichtig, dass das Fonds-Advisory die gleichen Resultate erzielt, zu den gleichen Konditionen wie andere Anleger. Diese Gleichrichtung der Interessen ist für alle vorteilhaft. 2. Kapitalerhalt ist unsere Priorität Nr. 1 Da wir selbst investiert sind, ist es uns nicht egal, wie die Wertentwicklung der Fonds verläuft. Im Gegenteil, wir haben ein starkes Eigeninteresse daran, dass unser Kapital erhalten bleibt und sich über die Zeit vermehrt. Wir werden daher auch in Zukunft höchste Sorgfalt bei der Auswahl der Aktien in den Alpha Star-Fonds walten lassen und keine Risiken eingehen, die wir nicht für unser eigenes Kapital auch vertreten können. Wir profitieren, wie alle Anleger, von einem ausgewogenen Chance-Risiko-Verhältnis. 3. Ziel einer Überrendite zum DAX über 3 Jahre Die Vorteile einer qualitätsorientierten Anlagestrategie machen sich vor allem über einen langfristigen Zeitraum bezahlt. Kurzfristig können Kurse unter Umständen durch Emotionen von Anlegern nicht das reale Bild widerspiegeln. Über einen Zeitraum von mindestens 3 Jahren fallen solche “Störfaktoren” jedoch nicht mehr ins Gewicht. Insofern haben wir das Ziel, über einen Zeitraum von drei Jahren immer besser abzuschneiden als der DAX. Auf Sicht von ein oder zwei Jahren kann es sein, das die Rendite auch einmal schwächer ausfällt. In 13 Jahren Historie hatte der DAX in nur vier Jahren eine bessere Rendite als Alpha Star, jedoch noch nie für zwei Jahre hintereinander. 3.2. Entwicklung des Fondskursverlaufes Wie zuvor erwähnt, wird der Renditeverlauf nicht linear erfolgen. Vielmehr wird es einzelne Jahre geben, die schwächer sind und sogar negativ. Der Vorteil der Strategie kommt langfristig zum Tragen. Insofern werden auch die Alpha Star-Fonds den generellen Bewegungen der Aktienmärkte folgen und nicht geradlinig nach oben laufen. Umgekehrt ist es damit aber auch nicht wahrscheinlich, dass die Alpha Star-Fonds deutlich gegenläufig zum Gesamtmarkt überproportional fallen. Vielmehr wird die grundsätzliche Verlaufsrichtung vergleichbar mit der des DAX oder eines anderen Aktienindex sein. Dabei ist es aber die Aufgabe des Fonds-Advisory zu versuchen, in Phasen negativer Renditen weniger stark zu fallen und in Phasen positiver Renditen stärker zu steigen als der allgemeine Markt. In der Vergangenheit ist das gut gelungen und eine Quelle der deutlichen Überrendite in den letzten Jahren. 4. Volle Transparenz Alpha Star steht wie kein anderer Fonds in Deutschland für volle Transparenz. Auch in Zukunft werden wir Anleger über unser Magazin, die Website und an Börsenabend (auch als Webinar) über die Entwicklungen der Fonds auf dem Laufenden halten. Wir erachten es als einen großen Vorteil, Sie als Anleger informiert zu wissen. Wir möchten, dass Sie rationale Entscheidungen für Ihre Geldanlage treffen, denn nur rationale Entscheidungen sind meist auch gute Entscheidungen. Hierfür werden wir Ihnen auch in Zukunft alle relevanten Daten und Informationen zur Verfügung stellen.
Starke Rendite in Nebenwerten? Warum macht das nicht jeder?
Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Anlagestrategien, die unterschiedliche Ansätze verfolgen und damit alle vor bestimmten Hintergründen eine Berechtigung haben. Der Alpha Star Aktienfonds verfolgt eine spezielle Strategie im Nebenwertebereich, in der viel Aufwand in der Umsetzung erforderlich ist und in der viel Know-how eingesetzt wird. Eine solche Strategie ist nicht ohne weiteres reproduzierbar, da der Aufwand vergleichsweise hoch ist. Wenngleich es natürlich auch andere komplexe Strategien gibt, basiert eine Vielzahl von Anlagestrategien auf einfacheren Methoden. Diese sind vor allem für den Breitenvertrieb besser geeignet, da sie für die Kunden leichter verständlich sind.
Hinzu kommt, dass eine Value-Investing-Strategie im Nebenwertebereich, wie sie im Alpha Star Aktienfonds umgesetzt wird, nicht mit sehr hohen Volumina möglich ist. Zum Beispiel wird der Alpha Star Aktienfonds bei einem Volumen von 40 Mio. Euro für neue Anleger geschlossen werden. Große Anbieter, wie etwa Banken, haben an so einem vergleichsweise kleinen Volumen aus Wirtschaftlichkeitsgründen kein Interesse und konzentrieren sich daher eher auf Anlagestrategien, die auch in sehr großen Fonds, bis hin in den Milliardenbereich, umgesetzt werden können.
Limitiertes Fondsvolumen - ein Problem für Banken Damit ein Fonds sich für eine Bank lohnt, muss dieser in der Regel mind. 100 Mio. € Fondsvolumengröße umfassen. Fonds im Mittelstand führen jedoch in der Regel ein Ausschluss für neue Investoren (Softclosing) bei einem Depotvolumen i.H.v. 50-100 Mio. € durch. Wieso sind Fonds von Banken >100 Mio. € Eine Bank mit Fokus auf Anlageberatung ist im Kern ein Vertriebsunternehmen. Nicht nur muss der Kunde die Anlage verstehen, sondern - ironischerweise - natürlich auch der Bankmitarbeiter. Wechseln hier die Fonds zu häufig (weil z.B. der ausgewählte Fonds wieder für neue Gelder geschlossen wurde), muss der Mitarbeiter sich wieder in den nächsten Fonds einarbeiten. Aus Bankensicht ist dies, wenn auch für den Kunden profitabel, ein kolossaler Aufwand. Vermeiden lässt sich dieser Aufwand, indem man Fonds wählt, die eine Anlagestrategie verfolgen, die nahezu unlimitiert Kapital aufnehmen kann. Also, eine Anlage in Großkonzerne. Für den Anleger gilt dann meist Warren Buffets Hinweis: “Die Kapitalmenge (Unternehmensgröße) wirkt wie Gravitation auf gute Rendite”. Wieso führen Mittelstandsfonds ein Softclosing durch? Ein Mittelstandsunternehmen in Deutschland hat eine durchschnittliche Unternehmensgröße von ca. 250 Mio. €. Als Fonds beteiligt man sich i.d.R. mit 1-2% vom Unternehmenswert. Somit kann ein Fonds ca. 2,5 Mio. € (= 250 Mio. * 1%) pro Mittelstandsunternehmen investieren. Möchte man zu einem der besten Fonds gehören und das Chance Risikoverhältnis optimieren, dürfen nur gute Unternehmen ausgewählt werden. So ist es ein häufiger Irrglaube, dass 60 Unternehmen sicherer sind als 20 gute Unternehmen. Jedoch gibt es nicht viele Unternehmen, die wenig verschuldet sind und außerordentlich wachsen. Somit ist die richtige Fokussierung entscheidend für die Optimierung des Chance/Risikoprofils. Weil das Fonds-Advisory bei Alpha Star selbst in den eigenen Fonds investiert ist, besteht die oberste Maßgabe nicht darin, das Fondsvolumen zu maximieren, sondern die kapitalerhaltende Rendite zu optimieren. Das Optimum ist bei ca. 20 Unternehmen anzusiedeln. Hieraus folgt, dass das Fondsvolumen eines Mittelstandsfonds mit diesen Anlagezielen nicht größer sein kann als: 20 Unternehmen * 2,5 Mio. € pro Unternehmen = 50 Mio. € Fondsvolumen. Beteiligt man sich mit 2% an einem Mittelstandsunternehmen, kann der Fonds auf 100 Mio. € wachsen. Darüber hinaus wird sich aber unweigerlich die Rendite verschlechtern. Aus diesem Grund führt Alpha Star auch ein Softclosing bei allen seinen Fonds durch. Und ebenfalls aus diesem Grund, ist der Vertrieb von Mittelstandsfonds für Banken uninteressant. Es besteht einfach zu viel Kommunikations- und Rechercheaufwand, um diese Strategie in einem klassischen Bankenvertrieb an Kunden zu vertreiben. Rechercheaufwand Alpha Star betreibt einen sehr hohen Rechercheaufwand, um die Investments zu identifizieren und als einer der ersten zu tätigen. Der Einarbeitungsaufwand pro Unternehmen ist hoch und mit 2,5 Mio. € Anlagesumme pro Unternehmen einfach nicht lukrativ für ein auf Publikumsvertrieb ausgelegtes Bankenhaus. Zumal: Die meisten Anleger stellen an ihre Bank nicht die Forderung der Renditeoptimierung, sondern nur die Forderung an Kapitalerhalt. Das sich beides verbinden lässt, ist den wenigsten Anlegern bewusst. Kommunikationsaufwand Der Kommunikationsaufwand, wie Sie am Umfang der Kommunikation mit diesen Artikeln auf unsere Webseite nachvollziehen können, ist einfach viel zu hoch für ein Beratungsgespräch mit 1-2 Stunden Zeitumfang pro Quartal für einen durchschnittlich gebildeten Anleger. Der Kunde wird unweigerlich zu viele Fragen im Mittelstand stellen. Einfacher ist es für eine Bank von Großkonzernen zu erzählen. Sowohl das Fondsvolumen ist hier unlimitiert, als auch die Entscheidungsbereitschaft des Kunden ist (durch die Bekanntheit der Unternehmen in den Medien) höher. Der Mittelstand wird somit, auch in Zukunft, nur den Menschen erschlossen bleiben, die sich in die Materie einarbeiten wollen oder bereits fortgeschrittene Anleger sind. Somit bewusst nach Nischenstrategien suchen, um dem von Warren Buffett beschriebenen Problem zu entkommen: Nämlich “dass die Kapitalmenge (von Fonds und ETFs) wie Gravitation auf die Rendite wirkt”.Für wen sind die Alpha Star-Fonds geeignet?
Die Alpha Star-Fonds investieren in vergleichsweise kleine Unternehmen, sog. Small Caps. Während die meisten Fonds in große Unternehmen z.B. aus dem DAX investieren, konzentrieren wir uns also auf Unternehmen aus dem Mittelstand. Unternehmer und Business Angels Bei vielen Anlegern ist das Segment nicht bekannt, unter anderem weil die mediale Aufmerksamkeit auf den Großkonzernen des DAX liegt. So kommt es, dass die Investorenbasis der Alpha Star-Fonds zu circa der Hälfte aus Personen besteht, die von Haus aus einen direkteren Zugang zu dem Thema Mittelstandsunternehmen haben - nämlich Unternehmer und Business Angels. Also Personen, die sich mit dem finanziellen und operativen Engagement bei Unternehmen aus dem Mittelstand auskennen. Privatanleger Aber auch Privatanleger bilden eine wichtige Basis der Alpha Star-Fonds. Diese große Anlegergruppe hat sich über viele Jahre hinweg geformt. Die Historie reicht dabei bis ins Jahr 2006 zurück. Damals wurde der Alpha Star Aktienclub ins Leben gerufen, exklusiv für Privatanleger, die sich zum Ziel gesetzt haben, mit Aktien Vermögen aufzubauen. Oftmals sind Anleger zu uns gestoßen, die mit den klassischen Produkten ihrer Banken oder Sparkassen keine guten Erfahrungen gemacht haben und nach einer besseren Lösung für sich gesucht haben. Zum Zeitpunkt der Umwandlung in einen Aktienfonds waren rund 160 Privatanleger im Club engagiert. Bis heute ist die Zahl der Privatanleger in den Alpha Star-Fonds noch einmal deutlich auf über 400 gestiegen. Diese erfreuliche Entwicklung haben wir durch verschiedene Maßnahmen unterstützt, denn wir erachten es als eines unserer wichtigsten Ziele, Menschen die Möglichkeit einer renditestarken Anlage in Aktien zu ermöglichen, die den meisten sonst verwehrt bleibt. Offene Kommunikation mit allen Anlegern So lässt sich in die Alpha Star-Fonds beispielsweise bereits ab einem Anlagevolumen von 1.000 € investieren. Sparpläne sind bereits in Größenordnungen von 10 € pro Monat möglich. Da uns bewusst ist, dass Mittelstandsunternehmen weniger bekannt sind und damit wichtige Fragen bestehen, legen wir einen großen Wert auf die Kommunikation mit allen Anlegern. So veröffentlichen wir z.B. ein monatliches Magazin, in dem die Entwicklung der Fonds offengelegt wird und in welchem das Fonds-Advisory Entscheidungen begründet und Einschätzungen zur aktuellen Situation gibt. Zusätzlich gibt es in regelmäßigen Abständen Börsenabende, auf welchem Anleger das Fonds-Advisory persönlich treffen können und alle ihre Fragen beantwortet bekommen. Wenngleich Investments in Mittelstandsunternehmen normalerweise nur Anlegern mit hohen Anlagesummen vorbehalten sind, haben wir mit den Alpha Star-Fonds einen Rahmen geschaffen, sodass erfahrene Unternehmer, aber auch Privatanleger mit weniger Erfahrung mit Mittelstandsunternehmen nebeneinander von der Stärke des deutschen Mittelstands profitieren können. Seite an Seite mit dem Fonds-Advisor investieren Ein weiterer wichtiger Aspekt kommt hinzu. Im Alpha Star Aktienfonds investieren nicht nur Unternehmer und Privatanleger Seite an Seite, sondern alle Anleger investieren auch Seite an Seite mit dem Team von Alpha Star. Alle Teammitglieder sind signifikant selbst in den Fonds investiert. Der für das Depot verantwortliche Fonds-Advisor Felix Gode ist sogar mit 100% seines Privatvermögens engagiert. Dies bringt für alle Anleger Vorteile, da eine absolute Gleichrichtung der Interessen erreicht wird. Denn das Fonds-Advisory erhält die gleiche Rendite wie alle anderen Anleger und trägt die gleichen Risiken. Daraus folgt, dass ein besonderer Fokus auf ein ausbalanciertes Chance-Risiko-Verhältnis gelegt wird. Wir unterstützen Ihre persönliche Weiterentwicklung Wie oben bereits erwähnt, ist es uns bewusst, dass eine Anlage in Aktien des Mittelstands Fragen aufwerfen kann, die man z.B. bei einem ETF-Investment nicht stellt. Ein ETF investiert in einen breiten Index. Daher ist es beispielsweise nicht notwendig, Fragen zu einzelnen Unternehmen zu stellen. Zunehmend stellen sich Anleger jedoch die Frage, ob es nicht möglich ist, eine bessere Rendite bei vergleichbarem Risiko zu erreichen als z.B. mit einem DAX-ETF. Gerade in Zeiten schwacher DAX-Renditen, wie z.B. in den vergangenen 5 Jahren, beobachten wir dies häufiger. Viele Anleger sind heute in den Alpha Star-Fonds investiert, weil sie sich diese Frage gestellt haben und sich die Zeit genommen haben, sich in das Thema Aktieninvestments einzulesen. Das begrüßen wir ausdrücklich, denn nichts bringt einem Anleger mehr, als sich zu informieren und zumindest ein Grundverständnis zu haben. Auch dabei möchten wir unterstützen, um noch mehr Anleger dazu zu bewegen, gute Entscheidungen für ihre eigene Anlage zu treffen.Sind kleine Unternehmen nicht gefährlicher als große Unternehmen, z.B. aus dem DAX?
Bei der Auswahl von Unternehmen, ob groß oder klein, ist hinsichtlich der Sicherheit entscheidend, dass die finanzielle Stabilität gut ist. Das heißt, die Eigenkapitalausstattung sollte gut sein, bei einer überschaubaren Verschuldung und einer guten Liquiditätssituation. Große Unternehmen sind hier nicht zwangsläufig besser aufgestellt als kleine Unternehmen. In jedem Fall ist es also wichtig, die bilanzielle Qualität eines Unternehmens zu beachten. Durch eine dahin gehend orientierte Titelauswahl lässt sich das Risiko eingrenzen, dass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät. In den Alpha Star-Fonds wird auf dieses Kriterium sehr großen Wert gelegt.
Ein anderer Sicherheitsaspekt ist der Aktienkurs. Die Handelsvolumina (Aktienumsätze) sind bei kleinen Unternehmen naturgemäß niedriger als etwa bei DAX-Konzernen. Daher kann es vorwiegend in schwachen Marktphasen sein, dass die Kurse stärker unter Druck geraten als bei großen Unternehmen. Dies ist jedoch zum einen nicht zwangsläufig der Fall, da oft auch stabile Aktionärsstrukturen für stabilere Kurse sorgen und zum anderen zeigt die Historie auch, dass Kursentwicklungen von kleinen Unternehmen nach oben ebenfalls oft überproportional verlaufen. Insofern gleicht sich die Schwankung über einen mittleren und langen Zeitraum aus. Insgesamt ist ohnehin bei Aktieninvestments ein langfristiger Investitionshorizont zu empfehlen, sodass eventuelle Kursrückgänge ausgeglichen werden können.
Die Schwankungsbreite betreffend (Volatilität), hat sich der Alpha Star Aktienfonds jedoch seit Auflage deutlich weniger riskant gezeigt als etwa der DAX. So lag die Volatilität des Alpha Star Aktienfonds seit 01.09.2014 mit 14% sogar niedriger als die des DAX mit 18% (Stand: 02.07.2020).
Die Risiken die Alpha Star-Fonds betreffend, können Sie aus dem Verkaufsprospekt entnehmen.
Einen weiterführenden Artikel zum Thema "Sind kleine Aktien gefährlicher als große Aktien?" finden Sie unter folgendem Link: Zum Artikel
Wann ist das perfekte Timing für einen Einstieg in den Fonds?
Wenn die Entscheidung für ein bestimmtes Investment gefallen ist, stellt sich den meisten Anlegern die interessante Frage: Wann soll ich einsteigen? Schließlich möchte man ja nicht zu früh oder zu spät einsteigen, sondern vielmehr einen möglichst optimalen Einstiegszeitpunkt erwischen - man stellt sich die Timing-Frage. Ein interessanter Blick kann häufig der auf andere erfolgreiche Anleger sein. So betreibt Warren Buffett, der bekannteste Value Investor unserer Zeit, kein Timing. Er kauft dann, wenn er glaubt, ein gutes Unternehmen zu einem guten Preis zu bekommen, unabhängig davon, ob die Aktienmärkte gerade steigen oder fallen. Aber wieso versucht Buffett nicht seine Einstiegszeitpunkte besser zu timen? Die Antwort darauf ist, dass es für keinen Menschen der Welt möglich ist die Zukunft vorherzusehen. Zu viele Variablen bestimmen die kurzfristigen Kursbewegungen, als dass man daraus ableiten könnte, was die Börsen auf kurzfristige Sicht machen. Schauen wir uns nur ein paar Beispiele an. Als Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde, dachten die meisten, dass die Börsen nach unten rauschen werden. In der Tat steigen die Börsen während Trump´s Präsidentschaft nahezu permanent. Viele wurden auf dem falschen Fuß erwischt und haben Rendite verschenkt. Das zweite Beispiel ist der BREXIT. Als der BREXIT beschlossen wurde, dachten viele, dass Europa und damit die Börsen in Chaos versinken. Nichts dergleichen ist passiert und auch die Börsen haben keinen Schaden genommen. In der jüngsten Historie haben viele Menschen geglaubt, dass die Zinsen in Kürze steigen werden und den Aktienmarkt nach unten ziehen werden. Viele Anleger sind entweder aus Aktien ausgestiegen oder gar nicht erst eingestiegen. Wie sich im Jahresverlauf 2019 herausstellte, sinken die Zinsen sogar weiter und die Notenbanken in den USA und Europa zeigen auch keine Anzeichen die Niedrigzinspolitik zu verändern. Wer aber auf den Zinsanstieg spekuliert hat, hat hohe Renditen liegen lassen. Immer wieder gibt es Entwicklungen, die Menschen dazu veranlassen zu glauben, dass sich die ökonomische Situation dramatisch verändern wird. Die Gedanken sind dabei immer wieder die gleichen. Entweder wird vermutet, dass der nächste Crash nicht weit entfernt ist oder man glaubt, dass zumindest ein Rücksetzer “überfällig” sei, so dass sich die Chance ergibt günstiger einzusteigen, als das aktuell der Fall ist. Diese Gedanken sind vollkommen natürlich. Schließlich sind wir als menschliche Wesen von Emotionen geprägt. Dessen sollten wir uns allerdings bewusst sein, um Entscheidungen so rational wie möglich treffen zu können, also um Emotion und Ratio voneinander zu unterscheiden. Denn, die Historie zeigt ganz deutlich, dass der Versuch den optimalen Einstiegszeitpunkt zu treffen, Anleger eher davon abhält überhaupt zu investieren. Daraus entstehen, wie in den obigen Beispielen, Opportunitätskosten in Form von entgangener Rendite, die meist bedeutend höher sind, als kurzfristig zu frühe oder zu späte Einstiegszeitpunkte. Die wichtige Frage, die sich daraus ergibt, ist somit: Wie lösen wir das Timing-Problem und überwinden unsere emotionalen Hürden? Um uns der Antwort auf diese Frage zu nähern, bedarf es zunächst der Unterscheidung von drei Szenarien. Überlegen Sie zunächst, auf welches Szenario Ihre Situation zutrifft, denn nicht in jedem Szenario besteht zwingend das Timing das Problem. Die drei Szenarien sind die folgenden: 1. Großer Einmalbetrag, Bargeld: Sie haben einen großen Einmalbetrag (z.B. >100.000 EUR) und sind noch nicht in Aktien investiert. Das Geld liegt als Bargeld auf dem Konto. 2. Umschichtung: Sie sind bereits direkt in Aktien oder indirekt über Fonds in Aktien investiert. 3. Kleine Beträge: Sie möchten eher kleinere Beträge anlegen (z.B. 10.000 EUR). 1. Großer Einmalbetrag, Bargeld Für Anleger, die große Beträge in Bargeld “horten” (zum Beispiel durch einen Unternehmensverkauf oder eine Erbschaft) und überlegen diese in Aktien anzulegen, hat Warren Buffett einmal eine clevere Strategie vorgeschlagen, um der emotionalen Hürde eines sofortigen Einmal-Investments zu begegnen. Sein simpler Vorschlag war, die Angst vor dem falschen Einstiegszeitpunkt zu überwinden, indem man den Einstieg in drei Teile teilt. Seine Empfehlung ist also einen Betrag von beispielsweise 100.000 € in Tranchen á 33.000 € über drei Jahre verteilt zeitversetzt zu investieren. Das hat den Vorteil, dass man günstiger nachkauft, wenn tatsächlich ein Rücksetzer kommt, aber dennoch schon in Handlung gekommen ist und profitiert, wenn kein Rücksetzer kommt. Sind die Märkte in der Zwischenzeit gefallen, fällt der Verlust niedriger aus, weil man mit der 2. und 3. Tranche günstiger nachgekauft hat. Wir teilen die Meinung von Warren Buffett und sehen den Einstieg in Tranchen als eine gute Lösung, um die emotionalen Hürden beim Einstieg zu überwinden. Der Vorteil ist vor allem, dass Sie in Handlung kommen und die Marktentwicklung nicht verpassen. Trotzdem verringert Sie das Risiko “zum falschen Zeitpunkt” einzusteigen. 2. Umschichtung Wenn Sie bereits direkt in Aktien investiert sind oder indirekt über Fonds, dürfte sich die Frage des Timings nicht stellen. Vielmehr wird dann eher die Frage aufgeworfen, ob die alternative Anlage mehr Rendite generiert als die alte Anlage, bei einem möglichst vergleichbaren oder sogar niedrigerem Risiko. Wenn das zutrifft, ist die Umschichtung sogar vorteilhaft und entkoppelt von der Timing-Frage. Wenn nein, ist eine Umschichtung in die neue Anlage ohnehin nicht relevant. Der Alpha Star Aktienfonds hat zum Beispiel in den vergangenen fünf Jahren eine Rendite von knapp 85% generiert, während der DAX rund 10% Rendite gemacht hat (Stand: 02.07.2020). Gleichzeitig war die Volatilität des Alpha Star Aktienfonds, also das Schwankungsrisiko, niedriger als im DAX. Eine Umschichtung von einem DAX-ETF in den Alpha Star Aktienfonds hätte also Ihre Rendite verbessert und gleichzeitig das Risiko reduziert. Eine Umschichtung wäre damit vorteilhaft gewesen, ungeachtet der Frage des Timings. 3. Kleine Beträge Bei vergleichsweise kleinen Anlagebeträgen von z.B. 10.000 EUR sollten Sie keine Aufteilung in Tranchen vornehmen, sondern direkt in voller Höhe investieren. Um es genauer zu formulieren: Wenn der Anlagebetrag im Verhältnis zu Ihrer Sparkraft niedrig ist, dann wird Timing keinen großen Einfluss haben. Schauen wir uns ein Beispiel an: Nehmen wir an, Sie können im Jahr 3.000 EUR sparen, also 250 EUR im Monat. Ihre Einmalanlage beträgt 10.000 EUR. Durch die relativ hohe Sparrate von 3.000 EUR im Jahr kaufen Sie also im Falle eines Rücksetzers in relativ hohem Verhältnissen zur Einmalanlage günstiger nach. Fällt der Wert Ihres Einmalinvestments im ersten Jahr z.B. von 10.000 EUR auf 9.000 EUR, können Sie über den Sparplan ein Drittel, also 3.000 EUR, zu günstigeren Kursen reinvestieren. Damit reduzieren Sie den Durchschnittswert Ihrer Anlage deutlich. Der zusätzliche Gedanke des Timings wird damit überflüssig. Zusammenfassung Das Problem des Timings besteht vor allem dann, wenn (1) ein hoher Einmalbetrag in Bargeld vorhanden ist und investiert werden soll und (2) dieser Einmalbetrag deutlich höher ist als die jährliche Sparrate, die zu weiteren Investments verwendet werden kann. In diesen Situationen halten wir die Empfehlung von Warren Buffett, jedes Jahr ein Drittel des Einmalbetrages zu investieren für eine einfache und gute Lösung, um den Wunsch nach einem optimalen Timing zu begegnen, aber dennoch in Handlung zu kommen und nicht durch warten auf den optimalen Zeitpunkt Rendite zu verpassen.Kann ich auch größere Beträge problemlos wieder aus dem Fonds abziehen?
Ja, der Fonds ist täglich handelbar und eine Rückgabe ist immer möglich. Handelspartner ist dabei immer die Fondsgesellschaft, also im Falle der Alpha Star-Fonds Hauck & Aufhäuser. Es bedarf bei einem Verkaufswunsch keiner entsprechenden Nachfrage von anderen Anlegern, wie das etwa bei an der Börse gehandelten Aktien der Fall ist, sondern die Anteile können ohne Restriktion bzgl. der Größenordnung immer zurückgegeben werden.
Auf Fondsebene hält der Fonds stets eine Liquiditätsreserve in Höhe von rund 5-10 % des Fondsvolumens. Bei einem derzeitigen Volumen von 75 Mio. Euro, bedeutet dies einen dauerhaften Cashbestand von 4-8 Mio. Euro, so dass etwaige Auszahlungswünsche stets problemlos bedient werden können.
Hinzu kommt, dass große Teile des Portfolios aus ausreichend liquiden Titeln bestehen. Auf Basis der aktuellen Depotstruktur und des durchschnittlichen Handelsvolumens des vergangenen Jahres der im Depot befindlichen Aktien können rund 20% des Portfolios innerhalb von einem Tag in Cash gewandelt werden. 75% des Portfolios können innerhalb von 10 Tagen liquidiert werden.