Diese 5 Fragen entscheiden über Ihren Erfolg als Investor

Auf der Suche nach den richtigen Anlagestrategien für einen langfristigen Vermögensaufbau wird man in zahlreichen Studien und Büchern der besten Finanzexperten schnell fündig. Wir haben für Sie die fünf wichtigsten Faktoren für Ihren Investitionserfolg zusammengestellt.

Erfolg als Investor

Die größten Fragen überschneiden sich maßgeblich bei allen Aussagen, von John Tempelton bis Warren Buffett. Sehen Sie selbst, welche Aspekte Sie bereits berücksichtigen und wo noch Raum zur Entwicklung ist:

Ist meine Sparrate hoch?

Entgegen der Emotion des Menschen ist die Rendite in den ersten Jahren des Vermögensaufbaus nicht die relevanteste Kenngröße einer Investition. Sie können in den ersten Jahren Ihres Investments sogar Kursverluste hinnehmen, wenn das wichtigste Kriterium stimmt: Ihre Sparrate.

Ihre Sparrate in den ersten 10 Jahren einer Geldanlage entscheidet maßgeblich über die Zukunft Ihres Vermögens.

Der Hintergrund verbirgt sich in der Theorie, dass Aktienmärkte langfristig steigen und wir in den häufigsten Szenarien nach spätestens 10 Jahren der Anlage den Einstiegskurs wieder überschreiten. Ein einmaliger Anlagebetrag ergänzt um einen möglichst hohen Sparplan, führt zu weiteren Einkäufen zu unterschiedlichen Preisniveaus.

Es bildet sich somit ein durchschnittlicher Einstiegskurs, der schließlich für die langfristige Rendite auf Ihr Vermögen die kalkulatorische Basis schafft. Das Erreichen eines Durchschnittskaufpreises durch regelmäßige Einzahlungen ist als Cost-Average-Effekt bekannt.

Diese Basis wird schließlich unterstützt mit der Renditefaustformel, dass sich bei 7 % Rendite ein Portfolio innerhalb von 10 Jahren verdoppelt oder bei 10 % Rendite alle 7 Jahre verdoppelt.

Wer es früh schafft, eine beachtliche Anlagesumme zu ersparen, verdoppelt auf dieser theoretischen Basis regelmäßig sein Investment. Wer 50.000 Euro investiert, würde bei einer Verdopplung alle 7 Jahre nach insgesamt 35 Jahren einen Wert von 1,6 Mio. Euro erzielen.

Es lohnt sich, früh über seine Sparrate nachzudenken.

Investiere ich in Aktien?

Wer uns persönlich kennt, weiß, dass wir starke Verfechter von Aktien sind. Aber auch die Erfolge der größten Finanzgurus aller Zeiten zeigen, dass in diesem Segment die höchste Rendite zu erzielen ist.

Das kurzfristige Risiko, welches bei Aktien mit einem Investment verbunden ist, verringert sich auf langfristigen Horizont so deutlich, dass Aktien für die meisten Investoren die optimale Wahl sind, um Vermögen aufzubauen.

Selbstverständlich ist zu empfehlen, mit steigendem Alter auch auf Alternativen wie Anleihen zu schauen. Eine stabiles Rendite-Risiko-Profil mit langfristig bedeutender Auswirkung wird statistisch jedoch mit Aktien eher erzielt.

Die Kunst schwankende Kurse als Freude anzusehen und als Chance, bedarf für viele Investoren etwas Training. Ein Spitzen-Investor sieht in steigenden Kursen Potenzial, um sein Vermögen zu vermehren und in fallenden Kursen die Möglichkeit, um seinen Einstiegskurs per Sparplan zu senken.

Da wir langfristig ohne weiteres von steigenden Kursen ausgehen können, ist bei einer Ausrichtung auf 20–30 Jahre jede kurzfristige Kursbewegung eine willkommene Überraschung.

Ist mein Depot diversifiziert?

Auch wenn Aktienmärkte langfristig steigen, können einzelne Aktien natürlich auch deutlich fallen. Die Erfahrung mit diesem Szenario haben die zahlreichen Investoren der T-Aktie einst gemacht. Gefühlt jeder Deutsche über 18 Jahre stürzte sich auf die scheinbar einzigartige Investmentchance und verlor, verlor und verlor – mit der Folge, dass die meisten Privatanleger nie wieder von Aktien hören wollten.

Es wird immer wieder Unternehmen geben, die scheitern. Wer sein gesamtes Vermögen in so einen Pleitegeier investiert, gehört schließlich auch zu den Verlierern.

Wer jedoch in ein Portfolio investiert, der partizipiert am langfristigen Wachstum des Marktes, idealerweise mit ausgewählten Werten, die ein besonderes Potenzial aufweisen. Mathematisch gesehen stellt sich ein möglichst ausgewogenes Portfolio aus 20 bis 30 Aktien zusammen. Bei einem Depotanteil von 4 % pro Aktie und einen Verlust dieser Aktie in Höhe von 30 %, wirkt sich der Effekt nur mit 1,2 % auf das gesamte Depot aus. Der Alpha Star Aktienfonds und der Alpha Star Dividendenfonds richten sich genau auf diese Positionierung aus – mit dem Ziel, in die 20 bis 30 Aktien mit höchstem Potenzial in ihrem Segment zu investieren.

Diversifizierungen über verschiedene Anlageklassen und Regionen sind ebenso ein häufiger Bestandteil individueller Strategien. Das Team der Alpha Star Aktienfonds ist signifikant in den eigenen Produkten investiert – zum einen aus Überzeugung, zum anderen, um die Ziele mit jedem weiteren Investor auf das gleiche Level zu bringen.

Zählt bei mir die Nettorendite?

Das Gespenst der ETFs geht um. So berichten erfolglose Fondsmanager gerne in der Fachpresse aus der Angst heraus, dass die kostengünstigen Produkte ihre eigene Rendite und sogar Nettorendite schlagen könnten.

Das wahre Gespenst befindet sich allerdings in den Köpfen der Investoren, welche Anlageentscheidungen ausschließlich auf Basis der Kosten treffen. Würden Sie einen Fonds, der 9 % Rendite pro Jahr macht und 1,5 % Kostenquote aufweist, einem Fonds, der bei 3 % Kosten 15 % Rendite erzielt, vorziehen?

Viele Anleger entscheiden sich für den günstigeren Fonds, aus der Angst davor, dass das Fondsmanagement im nächsten Jahr gleich stark sein könnte und die höheren Kosten Rendite schmälern.

Ein Investment beruht jedoch auf dem Vertrauen in einen Fondsmanager, der mit jahrelanger Erfahrung am Markt und im Zweifelsfall mit Blut, Schweiß und Tränen seine Analysen durchführt, ohne von emotionalen Stürmen und externen Meinungen beeinflusst zu werden. Die richtige Aktienauswahl, Timing und Portfoliostrategie machen ein Portfolio rund und sorgen für eine Überrendite zu Markt.

Betrachten Sie Renditen immer nach Kosten. Bei Aktienfonds werden alle Renditen stets nach Kosten angegeben, wie zum Beispiel die 68 % Rendite, die der Alpha Star Aktienfonds in seinen ersten drei Jahren des Bestehens erzielte (siehe Magazin September 2017).

Kleinere, flexiblere, aktiv gemanagte Aktienfonds werden stets größere Kosten aufweisen als die Milliardenfonds Ihrer Hausbank. Diese sind aufgrund Ihrer Größe wiederum nicht in der Lage in ausgewählte Aktienperlen im kleinsten Marktsegment zu investieren. Die Wahl liegt bei Ihnen. Jeder Investor muss schließlich auch mit seinem persönlichen Profil entscheiden und einen eigenen Plan schaffen.

Halte ich an meinem Plan fest?

Wie zu Beginn des Beitrags gezeigt, eröffnet sich das Potenzial einer Geldanlage über mehrere Jahre hinweg. Meist ist der Investmentzeitraum so groß, dass die Vorstellungskraft der Dauer nur schwer zu erbringen ist. Doch die Investoren, die es geschafft haben, ihren Investmentplan dauerhaft durchzuführen und an die Grundgesetze der Börse zu glauben, wurden dafür meist belohnt.

Es bedarf keines Geniestreiches und nicht einmal der besten Geldanlage der Welt, um sein Portfoliowert immer wieder zu verdoppeln. Die Strategie liegt in der langfristigen Entscheidung bei der richtigen, erprobten Anlagephilosophie zu verweilen und nicht panisch zu werden.

Der häufigste Fehler liegt in der Abweichung von seinem Plan im Punkt der Ein- und Auszahlung. Grundsätzlich gilt: Aktienfonds tradet man nicht. Das Risikomanagement übernimmt der gute Fondsmanager für den Anleger.

Die mathematisch richtige Vorgehensweise, auch in steigenden Märkten weiter zu investieren und in fallenden Märkten Investition deutliche aufzustocken, halten die wenigsten Investoren ein, wenn es dann wirklich zu einer Spezialsituation kommt.

Nach der Börsenkrise 2008 sind zahlreiche Investoren steinreich geworden, weil sie jeden Cent, den sie auftreiben konnten, nach den deutlichen Rückgängen investiert haben. Jeder weiß: Alle Märkte erholen sich. Doch nur wenige bringen es über's Herz zu Krisenzeiten investiert zu bleiben und aufzustocken.

Ein ähnlicher psychologischer Effekt tritt auch bei steigenden Märkten auf. Wir haben ihn schon ausführlich beschrieben unter FOMO (Fear of missing out)

Wann der Zeitpunkt perfekt ist, um zu investieren, weiß keiner genau. Märkte können 20 Jahre erfolgreich laufen und sich nach einem Crash blitzschnell wieder erholen. Wer panisch wird, verliert die Chance, an den guten Zeiten zu partizipieren. Disziplin ist Basis des Aktienerfolgs.

Halten Sie an Ihrem Plan fest, wie der Kapitän bei hohem Seegang auch an seiner Route festhält. Egal was kommt – er steht stabil und sicher an seinem Steuerrad und navigiert mit kühlem Kopf durch jedes Fahrwasser.

Er weiß, der Genuss der ruhigen See ist nach einem Sturm umso schöner, doch nur wenn er den Sturm durchfährt, wird er zu dem folgenden Genuss kommen.

Gerne fahren wir mit Ihnen auch durch jedes Fahrwasser. Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, lassen Sie es gerne auch Ihre Freunde wissen, indem Sie ihn teilen.

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Die Alpha Star-Fonds investieren für Unternehmer, Familien und viele Privatpersonen in den Deutschen Mittelstand, um langfristig und stabil Vermögen zu vermehren. Lesen Sie, was Investoren und Experten über die Alpha Star-Strategie denken.