Substanz+: Die Strategie des Alpha Star Dividendenfonds erklärt
Wer in Aktien investiert, verfolgt in der Regel das Ziel einer höheren Rendite als mit anderen Anlageformen.
Keine Anlageklasse hat über die Jahrzehnte hinweg durchschnittlich mehr Rendite eingebracht als Aktien. Durch die anhaltende Nullzinsphase
kommen zudem immer mehr Anleger auf den Geschmack von Aktien, die bislang überwiegend in
Anleihen oder Festgelder investiert haben.
Jedoch gibt es selbst bei Aktienrenditen große Unterschiede in der Erwartungshaltung. Wer in einen
breiten Index investiert, kann über einen langen Zeitraum zum Beispiel mit 5-7% Rendite rechnen. Mit
Small Caps oder Aktien aus Entwicklungsländern
sind auch 10-15% möglich. Hinzu kommt die Möglichkeit, Portfolios mehr oder weniger dynamisch
auszurichten, was durch eine Veränderung des
Branchenmixes oder der Breite der Streuung möglich ist.
So ist es zum Beispiel denkbar, nachhaltige Renditen von 20% oder mehr zu erzielen, wenn man auf
ein Portfolio mit sehr wenigen Titeln in wachstumsstarken Branchen oder Entwicklungsmärkten setzt.
Die Kehrseite ist, dass man mit einem solchen Portfolio auch bereit sein muss höhere Schwankungen
und andere Risiken auszuhalten. Das ist nicht jedermanns Sache. Auf der anderen Seite liefert ein breit
gestreutes Portfolio mit Titeln aus defensiven Branchen unter Umständen zwar geringere Schwankungen, aber nur eine Rendite, die nicht wesentlich über
der des Gesamtmarktes liegt.
Diesen Überlegungen folgend, beantwortet der
Alpha Star Dividendenfonds folgende Kernfrage:
Wie kann man die verschiedenen progressiven und
konservativen Elemente so miteinander verbinden,
dass ein optimaler Mix entsteht, der…
- …Überrenditen ermöglicht und…
- …vorsichtigen Anlegern dennoch die Möglichkeit eröffnet, in Aktien zu investieren?
Die Ausschüttungen
Ein wesentliches konservatives Element bei Geldanlagen sind regelmäßige Ausschüttungen. Anleger erhalten beim Alpha Star Dividendenfonds pro
Quartal 1% ihres Fondsvermögens als Ausschüttung, also 4% pro Jahr.
Natürlich darf man Dividenden oder Ausschüttungen nicht eins zu eins als
Zinsersatz betrachten. Dennoch können Anleger mit dem Alpha Star Dividendenfonds auch in
schlechten Börsenphasen einen Zahlungsstrom
aufrechterhalten. Insofern ist mit Dividendentiteln
auch in Zeiten der Nullzinsen die Möglichkeit eines
passiven Einkommens möglich.
Ein positiver Nebenaspekt ist bei Ausschüttungen,
dass diese zu einer steuerlichen Optimierung beitragen. Zum einen wird der steuerliche Freibetrag
von 801€ (Ehegatten: 1.602 €) durch die Ausschüttungen genutzt. Zum anderen senken Ausschüttungen die Höhe der jährlichen Vorabsteuern auf
Fonds. Im aktuellen Zinsumfeld kann die Ausschüttung von 4% in vielen Fällen sogar dafür sorgen,
dass gar keine Vorabbesteuerung geleistet werden
muss.
Das Renditeelement
Die grundsätzliche Methodik der Aktienauswahl,
die bei Alpha Star zur Anwendung kommt, hat auch
im Alpha Star Dividendenfonds bestand. Grundsätzlich werden nur Unternehmen des deutschsprachigen Mittelstands gekauft:
- deren Kapitalverzinsung hoch ist,
- die positive Cashflows produzieren,
- die zukünftiges Wachstumspotenzial haben
- und die eine gute bilanzielle Ausstattung aufweisen.
Insofern kommt grundsätzlich jedes Unternehmen
in beide Alpha Star-Fonds, dass unseren Analyseprozess positiv durchläuft. Um die kontinuierlichen
Ausschüttungen im Alpha Star Dividendenfonds zu ermöglichen, werden jedoch an die Aktien des
Dividendenfonds zusätzliche Kriterien gestellt:
- Sie müssen eine Dividende in Höhe
von mindestens 1% ausschütten.
- Es sollte eine Historie steigender
Ausschüttungen vorhanden sein.
- Es sollte das Potenzial erkennbar sein, dass
die Ausschüttungen zukünftig steigen.
Mit diesen zusätzlichen Anforderungen wird klar,
dass nicht alle Unternehmen des Aktienfonds auch
in den Dividendenfonds Eingang finden können. In
der Regel wird die Überschneidung zwischen beiden
Fonds bei rund 50% liegen.
Das Sachwertelement
Die verbleibenden 50% des Dividendenfonds werden
mit Titeln bestückt, die das substanzielle Fundament des Fonds untermauern. Dabei ist die Rede
von Unternehmen des deutschsprachigen Mittelstands, die ein hohes Maß an Substanz aufweisen.
Diese Substanz tritt in Form von Immobilien, hohen
Cashbeständen oder Unternehmensbeteiligungen zu
Tage. Zudem sind diese Unternehmen dadurch gekennzeichnet, dass sie zwar nicht so dynamisch,
dafür aber sehr verlässlich und gut prognostizierbar
wachsen. Negative Überraschungen sind hier deutlich unwahrscheinlicher. Durch die hohe Substanz
und Verlässlichkeit schütten diese Unternehmen
stetig hohe Dividenden aus, auch in schwierigen Börsenphasen.
Wir sprechen hier von wertbeständigen Qualitätsunternehmen mit einem Sachwertfaktor. Damit bilden diese Unternehmen die Basis hinsichtlich der
regelmäßigen Ausschüttungen. Die wachstumsstarken Unternehmen, die gleichzeitig auch im Aktienfonds enthalten sind, stehen hingegen für die Steigerungen der Ausschüttungen und tragen zur Erhöhung der absoluten Ausschüttungswerte bei.
Das Resultat
Der gesunde Mix an Aktien mit einem hohen Renditepotenzial und Aktien mit einem hohen Substanzwert bietet in erster Linie die Möglichkeit der regelmäßigen Ausschüttungen in attraktiver Höhe von 1%
pro Quartal bzw. 4% pro Jahr. Seit Auflage des
Fonds im November 2017 hat der Fonds nunmehr
10 Quartals-Ausschüttungen getätigt. Insgesamt
wurden damit bereits 10% in nicht einmal drei Jahren an die Anleger ausgeschüttet.
In der Größenordnung dürften Einkommensanlangen heutzutage nur
schwer zu finden sein. Für Anleger bietet sich also
der Vorteil eines verlässlichen passiven Einkommens. Die erwähnten steuerlichen Aspekte kommen
hinzu.
Der Sachwertfaktor, als auch die Dividenden, fungieren als stabilisierendes Element. Das gilt in erster
Linie für schwierige Börsenphasen. Damit gehen wir
davon aus, dass die Volatilität des Dividendenfonds
in schlechten Börsenphasen etwas niedriger ist. Vor
allem über einen langen Zeitraum kompensiert dieser Effekt die durch die Substanzwerte etwas geringer zu erwartende Renditen in guten Börsenphasen.
Aus der Kombination aus wachstumsstarken Aktien
und Sachwerteaktien können Anleger langfristig eine Zielrendite von durchschnittlich über 10% erwarten, die damit klar über dem Gesamtmarkt liegt.
Gleichzeitig müssen Sie nicht auf stabilisierende
Ausschüttungen verzichten. Insgesamt ist die Portfolioarchitektur damit so ausgelegt, dass Anleger
langfristig eine attraktive risikoadjustierte Rendite
erhalten.
Fazit
Nicht alle Aktienanleger sind gewillt, für eine hohe
Rendite auch hohe Schwankungen in Kauf zu nehmen. Das gilt insbesondere in Zeiten unsicherer
Märkte. Zu defensiv zu investieren, kostet jedoch
wertvolle Renditepunkte.
Der Alpha Star Dividendenfonds bietet hier eine elegante Lösung. Durch die
Kombination von wachstumsstarken Unternehmen
und Unternehmen mit hohen Substanzwerten wird
eine gute Balance geschaffen. Zudem wirken die
Dividenden in fallenden Märkten abfedernd. Mit den
Ausschüttungen haben Anleger zudem eine verlässliche Quelle passiven Einkommens. Dieser Mix erlaubt zum einen eine Überrendite zum Gesamtmarkt, bei gleichzeitig erwartungsgemäß gedämpfter Schwankungsbreite.
Mit dieser Ausrichtung ist
der Alpha Star Dividendenfonds in seiner Positionierung in Deutschland einzigartig.
Erfahren Sie mehr über den Alpha Star Dividendenfonds.
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Autor des Beitrags "Substanz+: Die Strategie des Alpha Star Dividendenfonds":
Alpha Star Management GmbH
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