Guter Start
ins neue Jahr
Alpha Star-Unternehmen
zeigen fortgesetzt Stärke
An saisonalen Mustern sollte man sich bei Börseninvestments in der Regel nicht orientieren.
Faustformeln wie „Sell in May and go away!“ oder
„Der Dezember ist meist ein guter Börsenmonat.“
sind statistisch nicht belegbar. Selbst wenn es
bestimmte Muster einmal gegeben hat, führen
Arbitragehandlungen von Anlegern dazu, dass die
Effekte im Laufe der Zeit verschwinden.
Bis auf eine Ausnahme: den Januar-Effekt. Dieser
besagt, dass sich Aktienmärkte und hier vor allem
Small Caps im ersten Monat des Jahres besonders gut entwickeln.
Interessanterweise lässt sich
dieser Effekt seit vielen Jahrzehnten beobachten,
ohne dass er bislang verschwunden ist. Auch im
Alpha Star-Aktienfonds konnten wir in sieben von
neun Jahren positive Renditen erzielen, so viele
wie in keinem anderen Monat des Jahres. Im Dividendenfonds waren ebenfalls in fünf von sechs
Jahren positive Januar-Renditen zu verzeichnen.
Doch eine stichhaltige Erklärung für den JanuarEffekt konnte tatsächlich noch niemand liefern.
Eine Theorie besagt, dass aus steuerlichen Gründen Aktien zum Jahresende verkauft und dann im
Januar wieder gekauft werden. Sicher ist das jedoch nicht.
Auch der Januar 2023 fiel für alle drei Alpha StarFonds positiv aus. Aber nicht nur im Januar zeigte
sich ein gutes Bild, bereits seit vier Monaten ließen sich nach der schwachen ersten Jahreshälfte
2022 wieder klar steigende Notierungen verzeichnen. Es geht sogar so weit, dass die vergangenen vier Monate die stärksten vier aufeinanderfolgenden Monate in der Alpha Star-Historie
waren. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen sowie der starken Verluste zuvor ist
das bestimmt ein Umstand, den nur sehr wenige so erwartet hätten.
Einmal mehr zeigt sich also, dass es unmöglich
ist, die Entwicklung der Börsen kurzfristig vorherzusagen. Daher ist es das profitabelste Vorgehen, auf Unternehmen zu setzen, von denen
man überzeugt ist, dass sich diese über einen
mittleren und langen Zeitraum gut entwickeln
werden, weil sie in wachsenden Märkten eine
marktführende Position innehaben und daher
starke Cashflows generieren.
Auf diese Art von qualitativ hochwertigen Unternehmen konzentrieren wir uns bei Alpha
Star und betreiben einen hohen Aufwand, um
die individuellen Vorteile zu identifizieren und
zu bestätigen. Dass sich der Aufwand lohnt, zeigen die operativen Entwicklungen der Unternehmen auch in der jüngsten Vergangenheit.
So konnten die drei Kernpositionen der Alpha
Star-Aktien und Alpha Star-Dividenden Atoss,
Eckert & Ziegler sowie secunet allesamt mit
starken Zahlen für das vierte Quartal glänzen
und die Erwartungen übertreffen. Dementsprechend positiv war der Kursverlauf dieser Positionen. Envitec, die auch Teil des Alpha Star
Europa ist, meldete bereits im Dezember, dass
das Jahr 2022 besser gelaufen ist als ursprünglich
erwartet.
Beim jungen Alpha Star Europa sieht die Tendenz
ebenso positiv aus. Auch hier legte eine Reihe von
Unternehmen bereits erste Zahlen für das abgelaufene Jahr 2022 vor. So konnte der Anbieter für
Fernüberwachungstechnologien BIG Technologies ein Wachstum von 33 % vermelden. Der Spezialist für Chatsoftware LiveChat hat zuletzt erfolgreich die Preise für seine Dienstleistungen angehoben und dadurch ein Wachstum von sogar
38 % erreicht. Dass die Kunden die Preiserhöhungen annehmen, zeigt die starke Marktstellung
des Unternehmens eindrucksvoll. Nicht zuletzt
legte auch der schwedische Anbieter von CRM-Software Upsales bei den jährlich wiederkehrenden Lizenzumsätzen um 30 % zu.
Natürlich gehen unsere Erwartungen aber nicht
bei allen Depotunternehmen auf. Hier ist etwa
Friedrich Vorwerk zu nennen. Das Infrastrukturunternehmen hat unter anderem zuletzt Anschlussleitungen für die neuen LNG-Terminals an
der Nordsee errichtet und konnte dadurch im
vierten Quartal hohe Umsatzerlöse erzielen. Allerdings musste dafür beim Bau aufgrund von Personalmangel auf dritte Dienstleister zurückgegriffen werden, was sehr teuer war und das Ergebnis stark beeinträchtigt hat. Dieses Ereignis
ist für uns ein deutliches Signal, dass wir nicht
weiter in Friedrich Vorwerk investiert sein
möchten. Deshalb haben wir die Position mit
einem deutlichen Verlust aus dem Alpha Star
Dividenden verkauft. Die Mittel werden wir bei
Gelegenheit in Unternehmen mit einer höheren
Planbarkeit bei der Rentabilität reinvestieren.
Insgesamt bestätigt der Jahresauftakt jedoch
unsere grundsätzlich positive Erwartungshaltung an das Jahr 2023, die wir zu Jahresbeginn
formuliert haben. Der Schock des rapiden Zinsanstiegs im vergangenen Jahr ist weitgehend
verdaut und weitere Steigerungen in einem
vergleichbaren Ausmaß sind nicht zu erwarten.
Deshalb gehen wir davon aus, dass die fundamentalen Entwicklungen der Unternehmen
wieder in den Vordergrund rücken. Angesichts
der hohen Qualität unserer Unternehmen blicken wir diesem Umstand sogar mit Freude entgegen, da wir davon ausgehen, dass unsere
Depottitel genau hier punkten werden.
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Autor des Beitrags "Guter Start
ins neue Jahr":
Alpha Star Management GmbH

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