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MIPS

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MIPS
MIPS wurde 1996 vom schwedischen Neurochirurgen Hans von Holst und dem Arzt Peter Halldin gegründet. Das Duo suchte nach einer Möglichkeit, traditionelle Helme sicherer zu machen, indem zusätzliche Elemente eingeführt wurden, die das Gehirn vor schrägen Stößen auf den Kopf schützen. Die Technologie besteht aus einer reibungsarmen Schicht, die in den Helm eingesetzt wird, um das Risiko einer Beschädigung des Gehirns zu verringern. Dieses System ist das Ergebnis von mehr als 25 Jahre Forschung und Entwicklung, und es ist so konzipiert, dass es in jede Richtung funktioniert, daher die Abkürzung MIPS, was für „Multi-directional Impact Protection System“ steht. Helme, die mit MIPS zum Schutz vor Linear- und Rotationsbewegungen ausgestattet sind, sorgen dafür, dass Rotationsenergien absorbiert werden, anstatt direkt an das Gehirn weitergeleitet zu werden. Die Lösung wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie in unparteiischen Helmtests validiert, wo sie durchweg alternative Technologien in ihrer Wirkungsweise übertrifft. MIPS vertreibt seine helmbasierte Sicherheitslösungen global, wobei Amerika der mit Abstand größte Markt darstellt. Jeder namenhaften Helmhersteller ist Kunde von MIPS. Im Jahr 2021 lieferte die Firma an 143 Kunden, was mehr als einer Verdopplung gegenüber dem 2017 darstellt.

Sicherheit im Helm

Seit 1976 gilt in der Bundesrepublik für einige Verkehrsteilnehmer das verpflichtende Tragen von Helmen zur Reduktion des Verletzungsrisikos. Die meisten Helme haben allerdings eine entscheidende Schwachstelle.Share Linkedin Share Twitter Share Facebook