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Sensorik: Die Augen und Ohren von Smart Devices

21.12.2022 - Mikroelektronik trägt dazu bei, dass Geräte leistungsfähiger und effizienter werden. Im Automobilsektor spielt diese Technologie eine besonders wichtige Rolle:

Sensorik: Die Augen und Ohren von Smart Devices

Die Alpha Star-Fonds sind momentan nicht in Melexis investiert

Mikroelektronik ist eine der bedeutendsten Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Durch sie hat sich die Art und Weise, wie wir Technologie nutzen, maßgeblich verändert. Egal ob Smartphone, Auto oder herkömmliche Kaffeemaschinen, die Mikroelektronik ist der Grund dafür, dass Geräte leistungsfähiger und effizienter werden. Dafür kommt es vor allem auf zwei Komponenten an. Mikrochips, die wie ein Gehirn des Geräts funktionieren, indem sie Entscheidungen treffen und die einzelnen Komponenten ansteuern. Mindestens genauso wichtig wie diese sind allerdings auch die "Sinnesorgane", aus welchen das Gehirn seine Informationen bekommt, die Sensoren.

Sensorelemente

Was macht Technologie “Smart”?

Die Sensorik ist das, was “Smarte” Geräte überhaupt als solche auszeichnet: Die Fähigkeit, eigenständig Informationen zu erfassen, zu verarbeiten und auf diese zu reagieren. Dies reicht von Lampen, die sich der Umgebungshelligkeit anpassen, über Smartwatches, welche Gesundheitsdaten an das Smartphone übermitteln, bis hin zu Fertigungsrobotern, welche eigenständig Fehler erkennen und korrigieren können.

Der Effekt des Einsatzes von smarter Technologie bleibt derselbe: eine Steigerung von Effizienz, Leistungsfähigkeit und Bedienbarkeit. Ein Sektor, in dem diese Steigerung besonders gefragt ist, ist die Automobilbranche. Selbst bei einer Fahrt unter normalen Gegebenheiten treten eine gewaltige Menge an Umwelteinflüssen auf, welche den effizientesten Betrieb beeinflussen, aber auch Potenzial zur Optimierung bieten.

Viele Anwendungsbereiche im Auto

Schlüsseltechnologien für die Zukunft der Automobilindustrie

Abhängig von Modell und Antriebsart werden in modernen Fahrzeugen eine Vielzahl an mikroelektronischen Komponenten verbaut. Im Schnitt stammen ca. 10% der Mikrochips in einem neu produzierten Auto von Melexis. Das belgische Unter­nehmen hat sich auf Mikroelektronik und Sensorik für die Automobilbranche spezialisiert.

Melexis setzt dabei einen großen Fokus auf die Entwicklung neuer Produkte und Lösungen. Die daraus erlangte Technologie ermöglicht dem Unter­nehmen wiederum seinen Kunden individuelle Lösungen und einen umfassenden Support zu bieten.

Melexis ist damit nicht nur in der Lage, innovative Produkte zu entwickeln, das Unter­nehmen ermöglicht seinen Kunden durch seine Schlüsseltechnologien auch Innovationspotenzial selbst zu realisieren.  Vor allem in der momentanen Entwicklung der Automobilindustrie, hin zu alternativen Antrieben und immer höherer Effizienz, gewinnen ihre Technologien signifikant an Bedeutung. So werden beispielsweise in den neuen Tesla-Modellen über 50 Mikroelektronikelemente von Melexis verbaut.

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Autor Alexander PischelAutor Alexander Pischel ist Innovations-Analyst bei den Alpha Star Fonds. Alpha Star verfolgt mit seinen Aktienfonds das Ziel, in innovative Qualitätsunternehmen aus dem Mittelstand zu investieren. Folgen Sie uns auf Linkedin: Alpha Star / Alexander Pischel.

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